Werbung
Heute habe ich für dich eine leckere Apfel Nuss Kruste mitgebracht. Ein sehr saftiges Mischbrot mit Übernachtgare, aromatischer und lockerer Krume. Das perfekte Brot für alle Nussliebhaber, nicht nur im Winter, zu Weihnachten oder in der Herbstzeit. Das Rezept kommt mit sehr wenig Hefe aus und kann nach Wunsch auch hefefrei zubereitet werden…♥
Apfel Nuss Kruste mit DinkelmalzFlocken
Apfel und Nuss ist ja sowieso ein echtes Traumpärchen. Spätestens zur Herbstsaison und in der Weihnachtsbäckerei wandert bei mir beides oftmals gemeinsam in diverse Kuchenteige hinein. Warum nicht auch mal zusammen im Brotteig verarbeiten? Auf keinen Fall unterschlagen sollte ich an dieser Stelle übrigens die leckeren Dinkelmalzflocken. Sie runden den nussig-aromatischen Geschmack nämlich noch so richtig toll ab. Alternativ kannst du auch gerne geröstete Haferflocken nutzen. Aber falls du noch keine Dinkelmalzflocken kennst, musst du sie unbedingt mal ausprobieren! (Sie sind im Rezept verlinkt). Hier findest du übrigens noch weitere leckere Rezepte mit Dinkelmalzflocken: Ur-Kornkasten, Karotten-Körner-Kruste, Vollkorn Knäckebrot mit Saaten, Malzkörnchen mit Eclats, Kraftprotz-Brot, Körnertoast.
Ein saftiges und aromatisches Brot
Die Apfel Nuss Kruste schmeckt einfach herrlich nussig und aromatisch. Durch den geriebenen Apfel bekommt das Brot nicht nur einen dezent fruchtigen Geschmack, sondern wird auch wunderbar saftig und hat eine gute Frischhaltung. Der Roggenmehlanteil verleiht der Apfel Nuss Kruste einen rustikalen Charakter. Die Stückgare erfolgt über Nacht im Kühlschrank. Dadurch kann sich nicht nur zusätzlich ein wunderbares Aroma entfalten, sondern das Apfel Nuss Brot kann morgens direkt gebacken werden. Dazu ist nicht mal ein Akklimatisieren nötig. Als Triebmittel habe ich meinen italienischen Sauerteig Lievito Madre verwendet. Wenn du eine besonders aktive Lievito Madre mit sehr guter Triebkraft zuhause hast, kannst du das Krümelchen Hefe in der Rezeptur auch getrost weglassen.
Dann würde ich allerdings zu den jeweils längeren angegebenen Gehzeiten raten und die Teigentwicklung gut beobachten. Eventuell frischst du deine Madre dann vorher trotzdem zweimal auf. Denn jeder Sauerteig ist etwas anders und die Zeitangaben im Rezept sind nur Richtwerte. Mit einem kleinen Hefeanteil können die Reifezeiten zwar trotzdem individuell variieren, aber die ganze Sache wird etwas steuerbarer. Aber egal für welche Version du dich entscheidest, ich wünsche dir viel Spaß beim Nachbacken und Frohe Weihnachten…♥
Dieser Blogartikel enthält Werbung durch Produktempfehlung. Ich empfehle grundsätzlich nur Produkte, die ich selber nutze und für gut befinde. *Affiliatelink für Amazon: Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen, bei denen ich mit einer kleinen Privision beteiligt werde. Dies hilft mir die Nebenkosten des Blogs zu finanzieren. Es entstehen Dir dabei keine Mehrkosten! Ich empfehle grundsätzlich nur Produkte, die ich selber nutze und für gut befinde.
Roswitha meint
Ich habe dieses Rezept jetzt schon mehrmals ausprobiert. Leider ist der Teig bei mir sehr weich und klebrig
und läßt sich sehr schwer bearbeiten. Ich backe im Topf und das Brot gelingt trotzdem und schmeckt sehr gut.
Aber trotzdem würde ich gerne wissen was ich falsch mache, denn das Backen ist durch das Kleben sehr schwierig.
Liebe Grüße
Roswitha
cookieundco meint
Liebe Roswitha,
vielleicht nimmt deine Mehl weniger Wasser auf. Halte das nächste mal einen großen Schluck zurück.
Der Teig sollte vor dem Brühstück relativ fest sein. Der kleine Roggenanteil trägt auch seinen Teil zur Klebrigkeit bei.
Ich arbeite solche Teige gern mit ausreichen Hartweizenmehl auf der Arbeitsfläche auf.
Viele Grüße,
Sonja
Nicole meint
Hallo Sonja! Das Rezept werde ich auf jeden Fall ausprobieren. 🤗👍🏻Kann ich statt dem alpenroggen auch Roggenmehl 1150 nehmen? LG Nicole
cookieundco meint
Liebe Nicole,
ja da geht, allerdings dann etwas weniger Wasser nehmen. 🙂
Viele Grüße,
Sonja
Waltraud Renner meint
Da hast Du Dir aber Muehe gegeben
Heidemarie Raabe meint
Klasse
Christine meint
Mein Brot ist mit der Biga sehr schön geworden, hatte so viel Trieb, dass ich es nur 2 Stunden bei Zimmertemperatur und dann für 16 Stunden auf dem Balkon (ca 2-4 Grad) stehen hatte. Da der Teig sehr weich war, habe ich noch ca 50 g Dinkelvollkornmehl zugegeben.
Maggi meint
Moin,
ich würde das Rezept gerne ausprobieren, womit kann ich LIEVITO MADRE ersetzen? das habe ich nicht, auch keinen Sauerteig.
Gruß Maggi
cookieundco meint
Liebe Maggi,
ich denke dann würde ich eine Biga ansetzten. Das ist ein fester Vorteig mit Hefe. Dazu verknetest du 50 g Wasser, 100 g Mehl und in diesem Fall ruhig 5 g frische Hefe. Den Vorteig lässt du verdoppeln. Ich denke es sollte zeitlich ähnlich sein wie bei der Madre, aber die Biga kann bei Raumtemperatur stehen.
Ich drücke dir die Daumen dass es so gut klappt und freue mich auf deine Rückmeldung!
Herzlichst,
Sonja
Rüdiger Bobzin meint
sehr ansprechende Seite, die du zeigst
mit interessanten Rezepten
Tanja meint
Das sieht toll aus, was würdest du als Alternative für das Roggenmehl empfehlen?
cookieundco meint
Vielleicht ein aromatische Vollkornmehl, ich denke zum Beispiel an Emmer oder ähnliches.
Viele Grüße,
Sonja