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Heute habe ich ein neues Brot Rezept für dich. Ein sehr saftiges, aromatisches und rund um leckeres Brot: meine Karotten-Körner-Kruste. Der Brotlaib besteht zur Hälfte aus Vollkornmehl in Form von Dinkel und Emmer. Außerdem sind Möhren, viele Saaten und Flocken enthalten. Trotzdem wird die Krume wunderbar locker und bleibt lange frisch…♥
Die Karotten-Körner-Kruste
Die Karotten-Körner-Kruste hat ein angenehm malziges und leicht nussiges Aroma. Dies ist nicht nur dem Dinkel-und Emmeranteil geschuldet, sondern vor allem auch den Dinkelmalzflocken, die ich im Brühstück verarbeitet habe. Dinkelmalzflocken sind leicht gemälzte Dinkelflocken. Durch das Mälzen bekommen sie ein nussiges und leicht malziges Aroma sowie einen angenehmen Biss. Ich nutze sie schon seit einigen Jahren und habe sie mir bisher immer aus dem Urlaub mitgebracht. Denn Dinkelmalzflocken sind nicht gleich Dinkelmalzflocken, da gibt es gewaltige Qualitätsunterschiede! Endlich gibt es meine bevorzugte Sorte auch hier bei uns zu kaufen (bei bon’gu). Da musste ich natürlich gleich zuschlagen und sofort ein leckeres Brot damit backen.
Ruchmehl KÜSST Dinkel
Kombiniert habe ich nun also aromatischen Ur-Dinkel, etwas Emmer, die besagten Dinkelmalzflocken und mein geliebtes Ruchmehl, das ebenfalls leicht malzige Aromen mit sich bringt. Zusammen mit den Karotten und verschiedenen Saaten ist ein richtig leckeres, aromatisches, für mich geschmacklich rundes und mildes Brot herausgekommen. Die Krume ist überraschend locker, sehr saftig und besitzt eine sehr gute Frischhaltung. Ich empfehle bei diesem Brot ein gutes und eher kräftiges Ausbacken.
Den Dinkel habe ich mit meiner Getreidemühle selbst ganz fein gemahlen und für einige Tage (dunkel) im kühlen Keller reifen lassen. Ich habe immer die Sorte Oberkulmer Rotkorn da. Beim Emmer bin ich ganz genauso vorgegangen.
Noch ein paar Tipps
Die gesamte Zubereitungszeit beim Rezept bezieht sich auf die Zubereitung ohne kalte Übernachtgare. Mit der kalten Stückgare ist dann natürlich mehr Gesamtzeit einzuplanen.
Der Teig ist leicht klebrig und eher weich, daher können ungeübte und Backanfänger nach Wunsch auch etwas weniger Wasser in den Teig geben, um das Formen später einfacher zu machen. Aber keine Sorge, es hört sich schlimmer an als es tatsächlich ist. Wichtig ist, dass der Teigling schonend geformt wird, aber dabei genug Spannung bekommt.
Falls du Brot mit Saaten und Vollkornanteil gerne magst, probier doch auch mal mein Ur-Karotti aus, ein saftiges Karottenbrot aus Ur-Getreide mit violetten Karotten. Das sieht nicht nur toll aus, sondern schmeckt auch sehr lecker. Außerdem hätte ich auch noch meine Saatenkruste im Angebot. Ein herrlich lockeres Brot mit Saaten und etwas Polenta. Richtig kernige Vollkornbrote findest du bei meinen Rezepten für Kastenbrote.
Die Karotten-Körner-Kruste wird recht groß, daher kannst du nach Wunsch auch zwei kleine Brotlaibe aus dem Teig formen. Die Backzeit verkürzt sich dann etwa um 10-15 Minuten. Uns hat das gute Stück wirklich sehr gut geschmeckt und war innerhalb von 2 Tagen aufgefuttert. Daher kann ich dir das Nachbacken nur empfehlen. Ich wünsche dir viel Spaß dabei…♥
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Anastasia Bauer meint
Hallo liebe Sonja,
ich habe schon so lange nach so einem Rezept mit Kernen, Joghurt und Karotten gesucht, nur leider bevorzuge ich in Broten lieber Sauerteig als Hefe. Hast du durch deine Expertise vielleicht eine Idee, wie man dieses Rezept abwandeln könnte um das Brot mit Sauerteig zuzubereiten?
Vielen Dank schon einmal im Voraus!!
Liebe Grüße,
Anastasia
cookieundco meint
Liebe Anastasia,
meinst du flüssigen Weizen- oder Roggensauerteig statt Hefe und Lievito Madre?
Viele Grüße,
Sonja
Anastasia Bauer meint
Hallo Sonja,
wir haben gerade einen Roggensauerteig aufgefrischt. Könnte ich den nicht 1:1 gegen Lievito Madre im Hauptteig ersetzen? (Die 3g Hefe könnte ich schon einbauen, wenn das für das Resultat besser wäre). Ich habe nur nich keinen Lievito Madre, weshalb ich den gerne nicht durch Hefe ersetzen würde sondern durch meinen Sauerteig.
Danke für Deine Antwort!
Liebe Grüße,
Anastasia
cookieundco meint
Ja den Roggensauer kannst du nehmen, aber unbedingt dann weniger Flüssigkeit in den Teig geben.
Sabine Seitz meint
Wunderbares Rezept, was das Handlinf angeht.
Wird verschenkt, daher keine Ahnung wie der Anschnitt und der Geschmack sein wird, optisch bin ich happy🥰
cookieundco meint
Das freut mich sehr, was für ein tolles Geschenk!
Herzlichst,
Sonja
Kirstenbritta meint
Ein ganz tolles Brot!!
cookieundco meint
Das freut mich sehr! 🙂
Leider war dein Kommentar im Spam Ordner, daher antworte ich erst jetzt. Vielen lieben Dank für für deinen Kommentar!
Herzlichst,
Sonja
Tami meint
Kann man alternativ auch einen Roggensauerteig verwenden??
cookieundco meint
Ja das geht auch wenn er triebstark und mild ist. Die Flüssigkeit müsste dann angepasst werden.
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Herzlichst,
Sonja