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Heute habe ich für dich einen knusprig-herzhaften Snack mitgebracht: Grissini. Ein wahrer Fingerfood Klassiker und perfekt für laue Frühlings- oder Sommerabende zu einem Gläschen Wein. Zur Jahreszeit passend, habe ich sie mit Bärlauch verfeinert. Das beste daran, die Grissini sind einfach zubereitet und ideal für übrigen Sauerteig, denn dieser kann hier nach Wunsch mitverarbeitet werden.…♥
Grissini – italienisches Knabbergebäck
Knusprig, mürbe und goldgelb gebacken – so müssen Grissini sein. Sie sind die ideale mediterrane Knabberei zu einem guten Glas Wein oder einem kühlen Bier. Sie gehören als Appetithäppchen in vielen italienischen Restaurants dazu. Traditionell werden Grissini von Hand geformt und handgemacht oft in einer in sich verdrehten Form angeboten. Ich habe mich allerdings für die einfache glatte Form entschieden, wie in meiner Rezeptvorlage auch. Aber dazu später mehr. Neben den klassischen Grissini gibt es auch Varianten mit Sesam, Gewürzen, Kräutern oder Kümmel. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt und ich finde erlaubt ist was schmeckt. So habe ich mich zur Jahreszeit passend ganz “unitalienisch” für Bärlauch entschieden. Und ich kann schon mal so viel verraten: SEHR LECKER!
ein FoodBlog Event
Letzten Sommer hatte Volker von Volkermampft ein tolles Foodblogger Event ins Leben gerufen: „Koch mein Rezept” heißt das Projekt. Dabei werden per Los, ähnlich wie beim Wichteln, verschiedene (Food)Blogs untereinander zugeordnet und das alle zwei Monate neu. Dabei kann man sich dann selbst ein Rezept aus dem zugeordneten Blog aussuchen, nachmachen und frei interpretieren. Eine richtig tolle Initiative, um neue Blogs kennenzulernen, sich gegenseitig vorzustellen und zu vernetzen. Die Rezepte für “Brotchips | würzige Snack & Brot Verwertung” und der “Flammkuchen mit Birnen, Camembert & Walnüssen” hier auf dem Blog sind im Rahmen von diesem Event entstanden. Bei der Letzten Runde hatte ich ausgesetzt. Diesmal fiel das Los für mich und dann direkt auf den Blog von Volker selbst.
Auf Volkers umfangreichen Blog finden sich eine große Rezeptvielfalt mit internationaler Küche, Brot, Gebäck und viele leckere Hauptgerichte. Außerdem veranstaltet er viele Blog(ger) Events zu verschiedenen Themen. Auch Reiseberichte und Restaurant Tipps sind hier zu finden. Die Restaurants Tipps und Tests haben ihren Schwerpunkt hauptsächlich in Hamburg und Umgebung, da Volker in Hamburg lebt.
GRISSINI mit und ohne Bärlauch
Die Wahl des Rezepts fiel mir diesmal recht schwer, weil eine Vielzahl seiner Rezepte für mich interessant sind. Letztendlich habe ich mich für einen Kompromiss aus zwei Rezepten entschieden: Bärlauch-Sauerteig-Grissini und Sauerteig-Grissini – perfekt für Auffrischreste. Enstanden sind also Grissini, die wahlweise mit frischen Kräutern wie Bärlauch und auch mit Sauerteigresten zubereitet werden können. Bärlauch passt jetzt natürlich ganz wunderbar in den Frühling und die doch recht kurze Bärlauch-Zeit will ausgenutzt werden. Ich habe außerdem meine Lievito Madre verwendet, weil diese natürlich ganz wunderbar in solch italienisch angehauchten Rezepte passt!
Außerdem habe ich spontan italienisches Mehl verwendet, statt wie Volker ein Weizenmehl der Type 550. In diesem Fall das laNapoletana Tipo 00 (Pizzamehl) und Semola Rimacinata di Grano Duro von der Molino Dallagiovanna. Mit beiden habe ich zum ersten mal gebacken – sie warteten schon ein Weilchen auf ihren ersten Einsatz. Also habe ich die Gelegenheit genutzt und die Grissini spontan damit zubereitet. Der erste Test war schon mal sehr vielversprechend! Ein wunderbarer glatter Teig, der sehr gut zu verarbeiten war und das ganz ohne Autolyse. Bei anderen Pizzamehlen / Tipo 00 habe ich schon erlebt, das diese nicht gleich so einen schönen glatten Teig ergeben, schon gar nicht ohne ausgiebige Autolyse. Deutsches Mehl als Alternativ habe ich natürlich wie immer auch im Rezept mit aufgenommen.
Mein Fazit
Zugegebenermaßen drücke ich mich recht gerne vor “fummeligen” Gebäck. Jede Stange will schließlich geformt werden und ist dann im Hause Cookie und Co schneller aufgefuttert, als ich gucken kann. Aber so schlimm war es dann auch gar nicht und es hat sogar Spaß gemacht. Gelohnt hat es sich allemal und die Grissini waren mehr als lecker! Sehr gut kann ich sie mir im Sommer auch mit Rosmarin oder Knoblauch vorstellen. Ohne Volker hätte ich so ein Rezept garantiert noch eine ganze Weile vor mir hergeschoben, obwohl ich Grissini schon lange mal selber machen wollte.
Sehr wichtig ist dabei, dass sie wirklich komplett durchgebacken sind! Das sollte unbedingt beachtet werden, denn jeder Backofen bäckt anders und die Grissini werden ja auch verschieden dick. Nur so werden sie knusprig und mürbe! Im Zweifelsfalls also lieber etwas zu lang als zu kurz backen. Denn sonst können sie ganz schnell pappig werden und das wär schade! Auf jeden Fall lohnt sich das Nachbacken….in diesem Sinne schon mal viel Spaß beim Ausprobieren.…♥
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Barbara Herbach meint
Liebe Sonja,
die Bärlauch-Grissini sind der Hit!!!
Ich habe sie mit Sauerteig gemacht, ohne Bärlauch und mit. Ohne sind sie auch gut, mit Bärlauch umwerfend gut. Vielen Dank! Barbara
cookieundco meint
Das freut mich riesig! Ich fand sie auch so lecker. Bestimmt macht sich Knoblauch und Rosmarin auch total gut. 🙂
Viele Grüße,
Sonja
Renate Neumann meint
Super Sonja, so ein Rezept kommt genau zur richtigen Zeit. Habe genug Sauerteig Reste.
Mega, Dankeschön Sonja
cookieundco meint
Das freut mich, viel Spaß beim Nachbacken und gutes gelingen!
Herzlichst,
Sonja