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Heute gibt es frisch gebackene Brötchen. Knusprige und herrlich lockere Kartoffelkrusties. Wenn du nur den Duft riechen könntest…So lecker und einfach zum Reinbeißen. Diese rustikalen Kartoffelbrötchen sind außerdem schön saftig und halten sich prima frisch.♥
Das Rezept braucht zwar seine Zeit und etwas Vorbereitung, aber die eigentliche Arbeitszeit hält sich wirklich in Grenzen. Denn das meiste macht der Teig ja ganz Zeit alleine, nämlich brav vor sich hin reifen. Zumindest hält sich der Aufwand in Grenzen, wenn du nicht extra den Kartoffelbrei vorher kochen musst. Da bei uns aber im Prinzip NIE zufällig Kartoffelpüree übrig bleibt, koche ich dann einfach extra mehr mit, wenn wir sowieso welchen essen und ich damit backen möchte. Zugegeben: Das “mehr” muss ich dann schon gut bewachen oder am besten gleich irgendwo im Kühlschrank vergraben.
Diese Kartoffelkrusties…
…sind mit einem Anteil von Roggenvollkornmehl deutlich rustikaler, als meine luftigen Kartoffelbrötchen mit Buttermilch. Außerdem habe ich noch was von meinem geliebten Hartweizenmehl eingearbeitet. Das schmeckt nicht nur total lecker, sondern bringt auch zusätzlich einen gewissen Biss und sorgt neben den Kartoffeln für eine saftige Krume. Absolut lecker, daher meine Empfehlung: Gleich das doppelte Rezept zubereiten. Es lohnt sich! Denn am Ende der Reifezeit hat der Faktor Zeit getan was er soll: Einen tollen aromatischen Teig hervorgebracht und die Grundlage geschaffen für diese leckeren Brötchen. Nur noch schonend aufarbeiten und ein bisschen gehen lassen. Dann steht dem Brötchengenuss fast nichts mehr im Weg.
Die Kartoffelkrusties lassen sich übrigens auch ganz prima einfrieren und schmecken aufgetaut bzw. kurz aufgebacken wie frisch. Auch am nächsten Tag sind sie noch ein Genuss und schmecken nicht altbacken, was hauptsächlich an den Kartoffeln und der langen Teigführung liegt. Auch ein Grund, warum ich schon immer sehr gerne mit Kartoffeln backe.
Es war einmal…
Eins der ersten Brotrezepte hier auf Cookie und Co war auch ein Kartoffelbrot. Ein eher einfaches Rezept und schon anders, als ich heute backe. Kein Wunder, es ist schon weit über 2 Jahre alt. Damals habe ich noch ganz anders gebacken als heute. Aber das Rezept taugt durchaus etwas, wenn es mal schneller gehen soll.
Es folgten weitere Rezepte, wie der Kartoffel-Kefir-Kasten, die schon erwähnten Kartoffelbrötchen mit Buttermilch, meine saftige Kartoffelkruste mit Breadflour, Kartoffel-Kürbiskern-Brot aus Dinkelmehl und Emmermehl sowie das Rotkorn-Süßkartoffel-Brot. Sogar einen Süßkartoffel-Hefeteig habe ich im Rezept-Repertoire…zum niederknien lecker: Sweet potato cinnamon rolls. DIE solltet ihr neben diesen Kartoffelkrusties unbedingt ganz weit nach oben auch eure Nachbackliste befördern. (Echt jetzt…!) ♥
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Koboldchen meint
Lange nach einem Rezept für Kartoffel Brötchen gesucht, die unser ansässiger Bäcker im Sortiment hat und nu endlich bei dir liebe Sonja gefunden ❤️ Die besten Kartoffel Brötchen und werde sie morgen höchstwahrscheinlich wieder backen bzw den Teig vorbereiten ..da mein Vorrat aufgefuttert ist…sie lassen sich nämlich super einfrieren 🤘🏻🙃 herzlichen Dank für das tolle Rezept …die kleine Backfee 🥰
cookieundco meint
Herzlichen Dank für dein Feedback, freut mich sehr!
Viele liebe Grüße,
Sonja
Hannelore meint
Hallo Sonja,
Hab gerade den Teig fur die Brötchen vorbereitet. Möchte gern den teig nach dem Gehen bereits zu Brötchen formen und dann in den Kühlschrank. Morgen früh dann 30 Minuten akklimatisieren lassen und danach backen. Geht das oder muss deine Vorgehensweise beibehalten werden damit sie so lecker wie bei dir werden? Hab grad deine Mohnschnecken aus dem Ofen geholt mhm die duften..
liebe Grüsse Hanne
cookieundco meint
Hallo,
ich denke ich würde sie sogar ohne Akklimatisieren backen.
Der Kühlschrank sollte maximal 5°C haben. Dann sollte es eigentlich klappen.
Herzlichst,
Sonja
Andrea meint
Hatte den Teig angesetzt. Leider wurde er zu dünnflüssig, oder soll ich sagen..Gott sei Dank?
Denn ich backte dann daraus ein Brot im Topf.
Was soll ich sagen?
Habe selten ein so tolles Brot gegessen. Musste es einfrieren, sonst hätte ich es komplett auf einmal nur mit Butter aufgegessen.
Am Wochenende gibts das wieder.
Danke fürs Rezept.
cookieundco meint
Ein Glück hast du den Teig als Brot gerettet. 😀 Aber Brot sicher auch köstlich, probiere ich auch mal aus!
Hast du die original Mehle verwendet und das Wasser abgewogen? Der Teig ist schon nicht so fest und wird eher nur locker zusammengefaltet- also nicht so wie bei klassischen Brötchen.
Ich habe das kürzlich mal für Brotteig verfilmt, vielleicht hilft dir das. Es geht im kleinen genauso gut. Die Arbeitsfläche und Finger gut bemehlen vorher. Vielleicht magst du hier mal schauen: Brotteig schonend rund formen (mittelfeste bis weiche Teige)
Herzliche Grüße,
Sonja
Anonymous meint
Huhu würden auch nur Kartoffeln reichen oder muss es pürree sein also richtig mit Milch und Salz?
cookieundco meint
Hallo,
es würden auch nur durchgedrückte Kartoffeln reichen. Dann würde ich dem Teig noch einen Schluck mehr Flüssigkeit gönnen und die Salzmenge auf insgesamt 12-14 g Erhöhen. Ich denke 200 g Kartoffeln und 50 g Wasser/ Milch statt Püree wären ein Versuch wert mit leicht erhöhter Salzmenge. LG Sonja
Laura meint
Die Brötchen sehen toll aus! Ich würde sie gerne zum Wochenende hin nachbacken. Kann ich das Hartweizenmehl gegen ein anderes ersetzen?
LG Laura
cookieundco meint
Liebe Laura,
klar, du kannst entweder direkt feinen Hartweizengrieß nehmen oder auch ein Weizenmehl Type 550 oder 812. Wenn du ein 550er nimmst, würde ich eventuell ein Schlückchen Wasser zurückbehalten, weil das Hartweizenmehl mehr Wasser aufnimmt. Würde mich über deinen Bericht freuen… 🙂
Viele liebe Grüße, Sonja