Beim Brotbacken spielt die richtige Fermentation des Teigs eine entscheidende Rolle für das Endergebnis. Zu Beginn im Zustand der Untergare, ist der Teigling noch nicht ausreichend gereift.
Was ist die Untergare genau?
Die Untergare ist ein Stadium in der Teigentwicklung, bei dem der Teig noch nicht genug gereift bzw. gegärt ist, um entweder nach der Stockgare geformt zu werden oder als Teigling nach der Stückgare gebacken zu werden. In diesem Stadium hat der Teigling noch nicht viel an Volumen zugenommen, und die Fermentation des Teigs ist noch unzureichend.
Wie erkennt man eine Untergare?
Eine Untergare kann an verschiedenen Merkmalen erkannt werden. Beim Fingerdrucktest, bei dem leicht auf den geformten Teigling gedrückt wird, federt der Teig sofort wieder zurück und hat eine deutliche Spannung. Die Volumenzunahme des Teiglings ist noch gering. Der Teig ist insgesamt stabil und weist eine deutliche Spannung auf.
Welche Auswirkungen hat die Untergare?
Backwaren, die aus einem untergaren Teigling entstehen, weisen bestimmte Merkmale auf. Das Volumen des Brots ist geringer als gewünscht, und die Krume kann sehr kompakt und dicht sein. Die Textur des Brots ist also eher nicht locker und luftig, sondern eher fest und schwer.
Wie kann man eine Untergare vermeiden?
Eine Untergare kann vermieden werden, indem man dem Teig ausreichend Zeit zum Gären gibt. Die richtige Temperatur spielt dabei eine wichtige Rolle. Es ist auch wichtig, den Fortschritt der Fermentation regelmäßig zu überprüfen und auf Anzeichen einer ausreichenden Reife zu achten, bevor er gebacken wird.
Häufig gestellte Fragen
Dis ist ein Stadium in der Teigentwicklung, bei dem der Teig bzw. Teigling noch nicht ausreichend gereift ist, um geformt oder gebacken zu werden. In diesem Stadium ist der Teig noch zu wenig fermentiert.
Diese kann an verschiedenen Merkmalen erkannt werden. Beim Fingerdrucktest, bei dem leicht auf den Teigling gedrückt wird, federt der Teig sofort wieder zurück und bietet viel Widerstand und hat noch nicht viel an Volumen zugenommen.
Backwaren, die aus einem untergaren Teigling entstehen, weisen bestimmte Merkmale auf. Das Volumen des Brots ist geringer als gewünscht, und die Krume kann sehr kompakt und dicht sein. Die Textur des Brots ist möglicherweise nicht locker und luftig, sondern eher fest und schwer.
Sie kann vermieden werden, indem man dem Teig ausreichend Zeit zum Reifen gibt. Die richtige Teigtemperatur spielt dabei eine wichtige Rolle.
Wenn man ein Teig / Teigling noch zu wenig gereift ist, kann man diesen entsprechend mehr Zeit zur Fermentation geben. Also einfach die Reifezeit verlängern oder sollte die Zeit knapp sein, den Teig oder Teigling etwas wärmer stellen.