Nun stecken wir schon mitten in der Adventszeit und es wird höchste Zeit für Plätzchen hier auf Cookie und Co! Deshalb habe ich heute für dich meine Marzipanblüten mitgebracht: Ein Marzipan-Spritzgebäck, gefüllt mit einem ordentlichen Klecks Fruchtgelee. Das sieht nicht nur hübsch aus, sondern schmeckt auch super lecker und ist zudem schnell und einfach zubereitet…♥
Spritzgebäck
Spritzgebäck essen wir nicht nur sehr gerne, ich finde auch die einfache und schnelle Zubereitung klasse. Der Teig kommt ohne Kühlzeit aus und kann direkt nach dem Kneten weiterverarbeitet werden. Er muss nicht ausgerollt werden, ist mit einer Gebäckpresse ruck-zuck portioniert und sieht zudem noch hübsch aus. Einfach genial und praktisch!
Natürlich haben Ausstechplätzchen auch ihren Reiz und sehen toll aus. Aber dazu muss man Zeit und Lust haben. Außerdem sieht Spritzgebäck eigentlich auch immer hübsch aus. Ich nutze dazu meist sehr gerne meine Gebäckpresse mit verschiedenen Schablonen.
Die Marzipanblüten
Für die Marzipanblüten habe ich mich für eine Blüten-Schablone entschieden, bei welcher der fertige Keks in der Mitte ein Loch hat. So passt dann nämlich ein ordentlicher Klecks Gelee hinein. Sehr hübsch sehen auch immer kleine Tannenbäume aus. Diese können auch prima mit etwas geschmolzener Schokolade oder Zuckerguss verziert werden und nach Wunsch zusätzlich mit kleinen Zuckerperlen, so wie bei meinem schnellen Spekulatius-Spritzgebäck. Schokolade passt neben dem Fruchtgelee geschmacklich auch besonders gut zu diesen Plätzchen. Diesmal wollte ich aber mal eine fruchtige Variante, denn das fehlte noch hier auf dem Blog. Für die Schoko-Fans gibt es nämlich schon mein Espresso-Schoko-Spritzgebäck (Schnelles Plätzchenglück) in der Rezeptsammlung.
Ohne Gebäckpresse geht’s auch…
Natürlich kann Spritzgebäck auch durch Dressieren mit dem Spritzbeutel in eine hübsche Form gebracht werden, wenn du keine Gebäckpresse hast. Zum Beispiel als Spritzkringel, Bärentatzen, flammende Herzen oder „S“-Gebäck. Auch mit einem Fleischwolf mit Gebäckvorsatz ist das möglich, dazu ist es allerdings meist vorteilhaft, den recht weichen Teig vorher sehr gut durchkühlen zu lassen.
Der Marzipanteig
Die gute alte Butter, hochwertiges Marzipan, Vanille und eine Prise Liebe machen das Marzipangebäck zu etwas ganz feinem. Zart und mürbe, mit angenehmen Mandelaroma und nach Wunsch einem Hauch Orange. So lecker und einfach ideal für den bunten Teller in der Adventszeit. Mein Sohn hat die Marzipanblüten schon zum diesjährigen Lieblings-Plätzchen erklärt.
Ich habe für diese Rezept statt “normaler Marzipanrohmasse” mal ein leckeres Orangenmarzipan getestet. Es nennt sich “sunny orange” und ist in Lübecker Qualität bei bon’gu erhältlich. Aber um dir den Mund nicht noch wässriger zu machen, geht’s jetzt erstmal zum Rezept. Am besten ganz schnell nachbacken und genießen…♥
Abigajil meint
Hallo liebe Sonja,
Vielen Dank für deinen tollen Blog. Habe mir schon viel Inspiration bei dir geholt.
Gestern habe ich den Teig für die hübschen Plätzchen angesetzt, aber leider hab auch meine Gebäckpresse als Schrott herausgestellt. Ich muss mir wohl noch eine kaufen, aber das ist wohl gar nicht so leicht. Von welcher Firma ist deine?
Liebe Grüße!
cookieundco meint
Oh das ist ja schade, ich habe eine von Wilton und eine von Pampered Chef.
Funktionieren beide recht gut.
Herzlichst,
Sonja