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Kerniges Schwarzbrot – einfach, saftig & lecker

Rustikal, vollwertig & voller Geschmack für deinen Brotkorb!

Heute habe ich ein ganz besonderes Rezept für dich: Ein kerniges, aromatisches Schwarzbrot, das sich perfekt für die herbstliche und winterliche Küche eignet. Dieses Brot überzeugt durch seinen kräftigen Geschmack, die kernige Textur und die saftige Krume. Zwar braucht das Schwarzbrot etwas Vorbereitung und Geduld, aber das Ergebnis ist jede Minute wert. Mit diesem Rezept kannst du ein traditionelles Schwarzbrot ganz einfach selbst backen – ein Erlebnis, das nicht nur in der Zubereitung, sondern vor allem im Geschmack begeistert. Dank der langen Haltbarkeit bleibt es tagelang frisch und köstlich.

Ich backe dieses Schwarzbrot gerne gleich doppelt und friere ein Brot ein, um die Arbeit und die Backzeit optimal zu nutzen. So hast du immer ein frisches, selbst gemachtes Brot zu Hause. Im Vergleich zu gekauften Broten hast du hier die volle Kontrolle über die Zutaten und kannst ein Brot genießen, das frei von Zusatzstoffen ist.

Schwarzbrot

Rezept für kerniges Schwarzbrot

Dieses Rezept besteht aus verschiedenen Arbeitsschritten, die aufeinander aufbauen. Es mag kompliziert erscheinen, ist aber ganz einfach, wenn du die Anleitung Schritt für Schritt befolgst. Das Rezept eignet sich perfekt für ein gemütliches Wochenende, an dem du Zeit und Ruhe für das Backen hast. Hier findest du noch weitere Brotrezepte mit Vollkornmehl.

Vorteile von selbstgebackenem Schwarzbrot

Selbstgemachtes Schwarzbrot bietet zahlreiche Vorteile gegenüber industriell hergestellten Broten:

  • Volle Kontrolle über die Zutaten: Du entscheidest, welche Zutaten in dein Brot kommen, und kannst auf Konservierungsstoffe und Zusatzstoffe verzichten.
  • Lange Frische: Das Schwarzbrot bleibt durch die besondere Zusammensetzung und die Feuchtigkeit des Sauerteigs tagelang saftig und frisch.
  • Individuelle Anpassung: Du kannst das Rezept nach deinem Geschmack variieren, z. B. durch Zugabe von Körnern oder anderen Mehlsorten.
  • Gesunder Genuss: Die Kombination aus Vollkornmehl und Sauerteig macht das Schwarzbrot nicht nur bekömmlich, sondern auch reich an Ballaststoffen und wichtigen Nährstoffen.
Schwarzbrot

Tipps für ein perfektes Schwarzbrot

Damit dein Schwarzbrot perfekt gelingt, habe ich ein paar Tipps und Tricks für dich zusammengestellt:

  1. Das richtige Mehl verwenden: Für ein traditionelles Schwarzbrot eignen sich Roggen- und Dinkelvollkornmehl besonders gut. Roggenmehl verleiht dem Brot seinen kräftigen Geschmack, während Dinkelmehl eine nussige Note und eine angenehm weiche Krume schafft.
  2. Sauerteig und Vorteig vorbereiten: Plane genügend Zeit für den Sauerteig und Vorteig ein. Beide sorgen für die typische Geschmacksfülle und verbessern die Frischhaltung des Brotes. Setze den Sauerteig und Vorteig am besten 12–16 Stunden vor der eigentlichen Zubereitung an.
  3. Brottopf aus Ton für die Lagerung: Bewahre das fertige Brot in einem unglasierten Brottopf aus Ton auf. Diese Art von Aufbewahrung reguliert die Feuchtigkeit und sorgt dafür, dass das Brot nicht austrocknet, während es gleichzeitig „atmen“ kann.
  4. Backform wählen: Ich empfehle die Verwendung eines Holzbackrahmens, der dem Brot eine schöne Form verleiht und das Backergebnis optimiert. Alternativ kannst du auch eine Kastenform verwenden, die ähnliche Ergebnisse liefert.
  5. Backzeit und Temperatur: Achte auf die angegebene Backzeit und kontrolliere das Brot ab etwa der Hälfte der Backzeit. Wenn die Kruste zu dunkel wird, kannst du das Brot mit Backpapier oder Alufolie abdecken.

Lagerung und Haltbarkeit

Durch den hohen Anteil an Vollkorn und die lange Reifezeit bleibt das Schwarzbrot lange frisch und saftig. Ein selbst gebackenes Schwarzbrot hält sich im Brottopf etwa 5–7 Tage. Alternativ kannst du das Brot auch in Scheiben schneiden und portionsweise einfrieren. So hast du jederzeit frisches Brot zur Hand und kannst es bei Bedarf auftauen und kurz aufbacken.

Mein Fazit: Ein Brot, das sich lohnt

Selbstgebackenes Schwarzbrot ist ein echtes Geschmackserlebnis und bringt ein Stück traditionelle Backkunst auf den Tisch. Der herzhafte Geschmack, die saftige Textur und die lange Haltbarkeit machen es zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder Brotküche. Mit diesem Rezept schaffst du ein Brot, das alle begeistert und sich ideal für eine bewusste, vollwertige Ernährung eignet. Ob pur, mit Butter oder mit herzhaften Belägen – dieses Schwarzbrot passt zu jeder Mahlzeit und macht richtig satt. Probier es aus und entdecke die Freude am Brotbacken neu!

Wenn du Fragen zum Rezept hast oder mir dein Ergebnis zeigen möchtest, hinterlasse mir gerne einen Kommentar unter diesem Beitrag. Nun wünsche ich dir viel Spaß beim Nachmachen und gutes Gelingen!

Alles Liebe,

Unterschrift Sonja
Schwarzbrot mit Sauerteig, Roggenschrot und Sonnenblumenkernen.

Kerniges Schwarzbrot Rezept

Kerniges Schwarzbrot einfach selbst backen: Ein gelingsicheres Rezept für ein saftiges, aromatisches Schwarzbrot mit Sauerteig.
Portionen: 1 Kastenbrot
Autor: Sonja

Zutaten

Quellstück

  • 250 g Roggen oder Roggenschrot mittel-grob bis grob
  • 125 g Sonnenblumenkerne
  • 250 g Buttermilch
  • 2 –3 TL Salz ca. 15 g

Vorteig

  • 250 g Dinkelvollkornmehl am besten frisch gemahlen
  • 250 g lauwarmes Wasser
  • 1 g Frischhefe

Sauerteig

  • 70 g Roggenmehl Type 1150
  • 65 g lauwarmes Wasser
  • 15 g Anstellgut vom Roggensauerteig

Hauptteig

  • Quellstück
  • Vorteig
  • Sauerteig
  • 125 g Dinkelschrot fein bis mittel-grob
  • 70 g Rübensirup
  • 15 g Öl

Außerdem

  • optional: zusätzlich 5 g Frischhefe falls du gekauften Sauerteig oder sehr jungen Sauerteig ohne Triebkraft verwendest
  • Sonnenblumenkerne für die Form und zum Bestreuen

Zubereitung

1. Sauerteig ansetzen (am Vortag)

  • Vermische das lauwarme Wasser und Sauerteiganstellgut, rühre anschließend das Roggenmehl Type 1150 unter.
  • Decke die Mischung ab und lasse sie bei Zimmertemperatur 12–16 Stunden ruhen.

2. Quellstück vorbereiten (am Vortag)

  • Falls du ganze Roggenkörner verwendest, schrote sie grob bis mittel-grob. Im Thermomix: Roggenkörner für 40–45 Sek. auf Stufe 8 schroten.
  • Mische den Roggenschrot mit der Buttermilch, den Sonnenblumenkernen und dem Salz.
  • Decke die Mischung ab und lasse sie bei Zimmertemperatur 12–16 Stunden stehen. Falls du das Quellstück im Kühlschrank aufbewahren möchtest, nimm es rechtzeitig vor der Teigzubereitung heraus, damit es Zimmertemperatur erreicht.

3. Vorteig ansetzen (am Vortag)

  • Löse die Hefe in dem lauwarmen Wasser auf und füge das Dinkelvollkornmehl hinzu.
  • Verrühre alles kurz. Im Thermomix: Gib alle Zutaten in den Mixtopf und mische sie 30 Sek. auf Teigknetstufe.
  • Lass den Vorteig abgedeckt bei Zimmertemperatur 12–16 Stunden gehen. Du kannst den Vorteig auch direkt im Mixtopf lassen.

4. Hauptteig zubereiten (am Backtag)

  • Fette einen Holzbackrahmen oder eine Kastenform gründlich ein und bestäube sie leicht mit Mehl.
  • Gib das Quellstück, den Vorteig und den Sauerteig mit den restlichen Zutaten (Dinkelschrot, Rübensirup und Öl) in die Küchenmaschine.
  • Mische die Zutaten auf niedrigster Stufe kurz und knete sie dann mit einem Flachrührer oder Flexi-Rührelement für 5 Minuten auf zweiter Stufe. Im Thermomix: Alle Zutaten in den Mixtopf geben und 4 Minuten auf Teigknetstufe kneten.
  • Fülle den Teig in die vorbereitete Form und streiche ihn mit einem angefeuchteten Teigschaber glatt.
  • Bestreue den Teig großzügig mit Sonnenblumenkernen.
  • Lasse den Teig abgedeckt etwa 80–90 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen.

5. Backen

  • Heize den Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze (150 °C Heißluft/Umluft) vor.
  • Backe das Brot im vorgeheizten Ofen für 2,5–3 Stunden. Decke das Brot nach etwa 2 Stunden mit Backpapier oder Alufolie ab, falls es zu dunkel wird.
  • Lass das Brot nach dem Backen noch 1 Stunde im ausgeschalteten Ofen abkühlen.
  • Stürze das Brot auf ein Kuchengitter und entferne, falls nötig, den Backrahmen oder die Form.
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Häufig gestellte Fragen zum Schwarzbrot

1. Kann ich das Schwarzbrot auch ohne Sauerteig zubereiten?

Du kannst das Rezept anpassen, indem du etwas mehr Hefe und gekauften Sauerteig aus dem Supermarkt verwendest, wenn du keinen eigenen, aktiven Sauerteig hast. Beachte jedoch, dass das Brot dann nicht die typischen Fermentationsaromen und die lange Frischhaltung wie mit aktivem Sauerteig erhält.

2. Warum ist ein Holzbackrahmen ideal für Schwarzbrot?

Der Holzbackrahmen sorgt dafür, dass das Brot gleichmäßig backt und eine schöne Kruste entwickelt. Außerdem verleiht er dem Brot eine rustikale Form. Falls du keinen Holzbackrahmen hast, kannst du auch eine Kastenform verwenden.

3. Kann ich das Brot auch im Kühlschrank gehen lassen?

Ja, du kannst den Teig im Kühlschrank über Nacht ruhen lassen. Dies verlangsamt die Gärung, führt aber zu einem deutlich säuerlicheren Aroma im Brot.

4. Kann ich auch andere Körner hinzufügen?

Ja, du kannst nach Belieben statt Sonnenblumenkernen auch andere Ölsaaten oder Nüsse wie Kürbiskerne, Nüsse oder Mandeln in den Teig mischen. Dies gibt dem Brot eine zusätzliche, knusprige Textur und ein anderes Aroma.

5. Wie lange muss ich das Schwarzbrot backen?

Die Backzeit beträgt etwa 2,5 bis 3 Stunden. Kontrolliere das Brot nach der Hälfte der Zeit und decke es gegebenenfalls mit Alufolie ab, wenn es zu dunkel wird. Nach dem Backen lasse das Brot noch 1 Stunde im ausgeschalteten Ofen ruhen, um die Krume optimal auszubilden.

Inhalt

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Über die Autorin

Hi, ich bin Sonja – Autorin, Foodfotografin und leidenschaftliche Hobby-Bäckerin. Wenn ich nicht gerade Kundenshootings umsetze, liebe ich es in der Küche zu experimentieren und neue Rezepte zu entwickeln. Als Mutter und mit einem Hintergrund in der Ernährungswissenschaft, möchte ich genau wissen, was auf unsere Teller kommt. Bei mir findest du Rezepte, die alltagstauglich, familiengerecht und vor allem köstlich sind!

Ich teile hier neben Backwaren eine Vielfalt an Rezepten, die saisonal und zu vielen Gelegenheiten passen. Bist du dabei?

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60 Kommentare zu „Kerniges Schwarzbrot – einfach, saftig & lecker“

      1. Hallo, wenn man die Hefe komplett weg lässt, wie verhält es sich dann mit dem Vorteig? Könnte man dort LM anstatt Hefe reintun? Wenn ja wieviel?

  1. Hallo Sonja
    dieses Brot ist einfach sehr gut und lecker. Leider habe ich seit einiger Zeit eine Laktoseintolleranz.
    Kann ich die Buttermilch durch 3,8% Naturjohurt ersetzen ?
    LG Conny

  2. Hallo Sonja,
    Das Brot ist sehr gut und lecker ?. Leider habe ich seit einiger Zeit eine Laktosefrei Intolleranz.
    Kann ich die Buttermilch durch 3,8% Naturjohurt ersetzen?
    LG Conny

  3. Sieglinde Friedemann

    Ich arbeite mit einem Thermomix. Kann ich den Dinkelschrot auch selber
    herstellen? Wenn ja, mit welcher Einstellung für Zeit und Arbeitsstufe?
    Im übrigen bin ich von den Brotrezepten total begeistert und das auch noch mit Angaben für den Thermomix. Herzlichen Dank dafür und auch für die Möglichkeit hier Fragen zu stellen!

    1. Liebe Sieglinde,
      ich würde den Dinkel erstmal für 40 Sekunden/ Stufe 7 schroten. Bei Bedarf dann nochmal 10-20 Sekunden ran hängen.
      Herzliche Grüße, Sonja

  4. Heute zum ersten Mal Schwarzbrot probiert. Sehr lecker. Jetzt werde ich das nächste Brot in Angriff nehmen.
    Liebe Grüße Christel

    1. Das freut mich! 🙂
      Leider war dein Kommentar im Spam Ordner, daher antworte ich erst jetzt. Vielen lieben Dank für für deinen Kommentar!

      Herzlichst,
      Sonja

  5. Hallo, das Brot st wirklich gut gelungen, auch wegen der klaren Beschreibung. Eine Frage: Mir ist es durch den Rübensirup etwas zu süß. Kann ich ihn reduzieren, ohne die Triebkraft zu gefährden? Oder gibt es diesbezüglich sonstige Tipps? Danke!

  6. Das Brot ist super! Ich hatte Sauerteig übrig und das Rezept spontan getestet.. statt Hefevorteig habe ich deshalb aus Zeitgründen etwas aufgefrischten LM genommen und das Quellstück musste sich auch mit 1 Stunde Quellzeit begnügen. Rübenkraut durfte bei mir 50g mehr sein, ein paar Gold Leinsamen haben auch noch ihren Weg in den Teig gefunden … es schmeckt fantastisch mit Käse oder Quitten Gelee 😋 das wird mein Standard Brot… vielen Dank

  7. Hallo👋🏼
    Vielen Dank für das tolle Rezept ☺️
    Eine tolle Seite mit super Rezepten. Ich finde es toll das es die auch für ohne TM gibt. Habe schon einige ausprobiert👍🏼
    Ich würde es auch gerne nachbacken. Habe aber Fragen.
    Den Backrahmen den Du erwähnst ist nicht zu sehen wenn ich auf hier klicke.
    Welche Backform Größe nehme ich denn da am besten?
    Und noch eine Frage.
    Muss Sauerteig vorher aus dem Kühlschrank genommen werden und eine Weile bei Zimmertemperatur stehen (wenn ja wie lange?) oder ist es kein Problem den aus dem Kühlschrank direkt zu nehmen?
    Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen☺️
    Lg Nici

    1. Hallo,
      der Sauerteig sollte möglichst vorher aufgefrischt werden. Wenn das zeitlich schwierig ist nach der knappen Verdopplung kalt stellen über Nacht. Als Ausgleich für den kalten ST könntest du auch die Schüttflüssigkeit wärmer nehem als im Rezept angegeben. Ansonsten vielleicht wenigstens ne Stunde vorher rausnehmen, denn ein Roggenteig sollte nicht zu kalt geführt werden.

      Zum Backrahmen: Früher der direkt verlinkt und wurde scheinbar im Shop geändert. Ich nutze derzeit diesen, weil sehr gut und praktisch: http://bit.ly/Holzbackrahmen
      Hier kannst würde ich entweder den Trenner in die Mitte setzen und zwei kleine Brote daraus machen oder den Trenner etwa bei 2/3 einsetzen und den Teig in den größeren Teil einfüllen.

      Bei weiteren Frage immer gerne!

      Herzlichst,
      Sonja

  8. Hallo Sonja👋🏼
    Also dieses Schwarzbrot ist einfach suuuper. Ich würde dieses Brot gerne im Glas backen. Als Geschenk Idee finde ich das so super! In Weck Gläsern 140/160ml. Wie würdest da vor gehen?
    Vielleicht kannst Du mir da weiter helfen🤔☺️ Ich würde mich freuen☺️
    Liebe Grüße Nici🌸

    1. Eine tolle Idee und es freut mich, dass dir das Rezept gefällt.
      Ich denke ich würde die Gläser einfetten, mit Roggenmehl ausstreuen und nur max. zur Hälfte befüllen. Eher 1/3.

      Die Backzeit ist dann schon recht kurz, würde etwas nach Sicht backen.

      Herzlichst,
      Sonja

    2. Vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
      Okay. Also habe ich es richtig verstanden das ich die menge so lasse wie sie angegeben ist?
      Wieviele Gläser meinst Du brauche ich wohl bei der menge? Sonst muss ich es ausprobieren;-)
      Was meinst Du denn ungefähr wie lange ich backen müsste? Nach Sicht ist mir etwas zu unsicher;-)
      Du hast da doch mehr Erfahrung:-)
      Viele liebe Grüße Nici

      1. Liebe Nici,

        ist für mich jetzt auch nicht so leicht einzuschätzen. Vielleicht 10 Stück bei den kleinen Gläsern?
        Schau mal, les‘ dir mal den Artikel meiner Blogger-Kollegin durch, da sind wertvolle Tipps bei:

        Viele liebe Grüße,
        Sonja

  9. Hallo! Vielen Dank für das super Rezept!!!
    Ich habe eine Frage: Könnte ich statt Rübensirup auch Honig verwenden?
    Alles Liebe aus Kufstein ☺️👍

    1. Klar das geht auf jeden Fall, der Rübensirup bringt halt einen typischen Geschmack.
      Könnte mir Waldhonig auch super vorstellen. Aber vom Prinzip steht einem Austausch nichts im Weg.
      Viele Grüße,
      Sonja

    1. Es kommt darauf an wie flüssig dieser ist. Ich würde einfach mal nach Rezept arbeiten, ich kann den Sauerteig schwer einschätzen auch von der Triebkraft her. Aber da Hefe bei ist, sollte das kein Problem sein.

      Herzlichst,
      Sonja

  10. Liebe Sonja !
    Das ist das leckerste Brot welches ich je gebacken habe !!!
    Ich hab noch ein paar Rosinen in den Teig gegeben .
    Einfach köstlich.
    Vielen Dank dafür!
    Herzliche Grüße
    Jutta

    1. Liebe Jutta,

      das freut mich wirklich riesig!
      Klingt sehr spannend mit den Rosinen, vielleicht probiere ich das auch mal.

      Herzlichst,
      Sonja

  11. Hallo Sonja,
    wird das Brot, ohne Dampf gebacken?
    Das Brot lasse ich momentan gehen und da kam mir der Gedanke, dass ich Schwarzbrot immer die ersten 10 Minuten bedampft habe! Bin da jetzt, unsicher! Viele Grüße
    Sandra

  12. Hallo

    Kann ich Roggenmehl 1150 aus Roggenkörnern im Thermomix herstellen?
    Recherchiere schon eine Weile, bin mir aber immer noch nicht sicher, welche Mehle ich mit TM herstellen kann und welche nicht.
    Danke Dir!

    1. Liebe Sandy,

      du kannst nur Vollkornmehl mit dem Thermomix herstellen. Da werden ja die ganzen Getreidekörner gemahlen. Wenn du etwas Kleie aussiebst wird wird es schon minimal heller, aber kein Typenmehl.

      Viele Grüße,
      Sonja

  13. Wolfgang Röttsches

    Hallo Sonja
    Ich würde gerne Geünkernschrot im Rezept verwenden. An welcher Stelle Rezept sollte ich tauschen bzw den Schrot verwenden?

    1. Hallo Wolfgang,

      wenn der Schwarzbrot-Charakter erhalten bleiben soll, würde ich den Dinkelschrot im Hauptteig damit ersetzen. Prinzipiell wäre es aber auch kein Problem im Quellstück. 🙂

      LG Sonja

  14. Hi Sonja
    zum grundlegenden Verständnis.
    Ich habe gelesen, dass Vorteig mit Roggensauer bei Raumtemperatur saurer wird (Essig / vertrage ich nicht so gut) als wenn der Vorteig bei 26-28°C ruht. Nun sprichst du hier von Zimmertemperatur, bei meiner Mutter sind das 25° und bei uns eher 19°C
    Welche Temperatur siehst du vor bzw. welche ist bzw. wäre ideal?
    LG Ingo

    1. Hallo,

      also mein Sauerteig ist nicht so extrem sauer, wenn er über Nacht bei Raumtemperatur reift. Allerdings ist mein Anstellgut mild. Das ist ein wichtiger Ausgangspunkt. Generell kann man aber sagen, dass eine Führung bei warmer Temperatur von 26–28 °C eher zu milden Sauerteigen führt. Am mildesten wird Sauerteig meiner Erfahrung nach mit hoher Anstellgutmenge und kurzer Reifezeit bei warmer Temperatur. Zum Beispiel 50 g Sauerteiganstellgut + 50 g Wasser (35–40 °C) + 50 g Mehl. Der Sauerteig ist dann innerhalb von 2–4 Stunden reif, sofern das Anstellgut fit ist.

      LG Sonja

  15. Hallo Sonja,
    habe Ihr Rezept gefunden und würde es gerne nachbacken, da ich noch Reste habe.
    Für das Quellstück habe ich allerdings nur noch ca. 200 g Roggenschrot. Womit kann ich das
    auf 250 g ergänzen? Hatte gedacht dieses evtl. mit Dinkelschrot zu machen oder wäre hier besser
    mit Roggen 1370 oder 1150 zu ergänzen.
    Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
    Viele Grüße
    Hannelore

  16. Das beste Schwarzbrot überhaupt. Backe immer gleich, zwei Brote. Anfangs war leider immer 1-1,5 cm von der Kruste in das Brot rein alles total trocken. Habe die Backzeit immer weiter, herunter reguliert. Jetzt ist es perfekt. 2 Stunden bei 170 Grad Ober und Unterhitze und nach 1,5 Stunden abdecken. Dann 1 Stunde im ausgeschalteten Backofen, stehen lassen. Warte dann immer 24 Stunden, mit dem Anschnitt. Danke für das tolle Rezept!

  17. Hallo Sonja,

    ich habe nur mittleren Roggenschrot, kann ich dadurch den Dinkelschrot ersetzen, oder soll ich mir Dinkelkörner kaufen und diese im Standmixer selbst zerkleinern? Habe nämlich keine Getreidemühle. LG aus Tirol

      1. Hallo Sonja, habe mich schon vor einiger Zeit in dein Kraftprotzbrot-Rezept „verliebt“. Jetzt will ich mal ein anderes Rezept testen und bin bei dem Schwarzbrot gelandet. Wenn ich davon mehrere backe, kommt es trotzdem gleich nach dem Kneten in die Formen zur Stückgare oder kriegt der Teig vorher eine Stockgare? Normalerweise backe ich Brote (1kg) bei 250° für 15 Minuten an und lasse sie dann noch ca. 45Min im ausgeschalteten Ofen. Kannst du abschätzen, wie ich dein Schwarzbrot am besten im Manz-Ofen backe?
        LG, Katja

  18. Hallo
    Sauerteig:
    70g Roggenmehl Type 1150
    65g Wasser, lauwarm
    15g Anstellgut vom Roggen
    mit dem Sauerteig oder Anstellgut nicht ganz klar muss die 70 g Roggenmehl mit dem Wasser angesetzt werden und dann noch das Anstellgut dazu oder ist es das Anstellgut die 70 g Roggenmehl mit dem Wasser.. vielen Dank schon mal im voraus.
    LG Ingrid

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