Der sogenannte Fenstertest dient zum Überprüfen, ob ein Teig ausreichend ausgeknetet ist. Dabei wird getestet, in wie weit sich das Glutengerüst bereits ausgebildet hat. Dabei zieht man den Teig vorsichtig zwischen den nassen Fingern auseinander. Im Idealfall sollte dabei ein fast durchsichtiges Fenster entstehen, durch das man Zeitung lesen könnte. Wenn sich der Teig dabei dehnt, ohne allzu schnell zu reißen, gilt der Teig ideal ausgeknetet. Der Test wird zum Ende der Knetzeit durchgeführt und macht vor allem bei Weizen- und Dinkelteigen Sinn. Nur richtig ausgeknetete Teige können später die Gärgase optimal halten.
Gut zu wissen: Der Fenstertest macht bei Roggenteigen keinen Sinn, da diese nicht elastisch und dehnbar werden. Die enthaltenen Schleimstoffe (Pentosane) verhindern die Entwicklung des Glutengerüsts.
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