Reifer Weizensauerteig mit vielen Luftbläschen in einem Einmachglas.
Mit Schritt-für-Schritt-Anleitung

Sauerteig ansetzen: Sauerteig selber machen für Anfänger

Sauerteig ansetzen ist einfacher, als viele denken – vor allem mit der richtigen Anleitung. Ich zeige dir Schritt für Schritt, wie du deinen eigenen Sauerteig ansetzt, damit du schon bald dein erstes selbst gebackenes Sauerteigbrot aus dem Ofen holen kannst. Mit meinen erprobten Tipps gelingt dir der Start garantiert – egal, ob du ganz neu dabei bist oder schon öfter gescheitert bist.
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Vorbereitungszeit30 Minuten
Gesamtzeit5 Tage

Inhalt

Sauerteig ansetzen Kurzguide (5 Tage)

Start mit Vollkorn · ab Tag 3 Zielmehl · warm führen (26–28 °C)

  • Tag 1 – Start: 50 g Vollkornmehl + 50 g lauwarmes Wasser (35–40 °C) mischen. Ins saubere Glas, Volumen markieren, locker abdecken → 24 Std. warm stellen.
  • Tag 2 – Füttern: 50 g behalten, 50 g Vollkorn + 50 g Wasser zugeben, in frisches Glas, markieren → 24 Std. warm stellen. Erste Bläschen/milchiger Duft = gut.
  • Tag 3 – Mehlwechsel: 50 g Ansatz + 50 g Wasser + 50 g Zielmehl (z. B. Weizen 550 / Dinkel 630 / Roggen 1150). → 12–24 Std. warm stellen.
  • Tag 4 – Stabilisieren: Wie Tag 3 (1:1:1). Ziel: klare Verdopplung in wenigen Stunden. Träge? Nach Verdopplung ein zweites Mal füttern.
  • Tag 5 – Reifetest: Backbereit bei Verdopplung in 2–6 Std. (26–28 °C), schwammig-luftig, Duft mild milchig-säuerlich. Anstellgut abnehmen & pflegen.

Pro-Tipp: Verlass dich auf Volumenmarke & Duft. Der Float-Test ist bei Vollkorn/ sehr festen Startern oft unzuverlässig.

Frisch gefüttert und reif: Sauerteig in einem Glas mit einem Mehlglas im Hintergrund.

Sauerteig ansetzen – so funktioniert’s Schritt für Schritt

Diese Zutaten brauchst du

Für den Start deines Sauerteigs brauchst du nur:

  • Mehl: Bio-Vollkornmehl und später evtl. hellere Mehltypen
  • lauwarmes Wasser (Leitungswasser, ca. 35-40 °C)

Frisch gemahlenes Vollkornmehl aus Bio-Getreide ist für den ersten Sauerteigansatz ganz besonders empfehlenswert (aber kein Muss). Wenn du selbst keine Getreidemühle hast, kannst du dir auch im Bio-Laden oder Reformhaus Getreidekörner frisch mahlen lassen, ein leistungsstarker Mixer eignet sich aber auch.

Was du sonst noch brauchst:

  • ein sauberes Glas oder Behälter mit ca. 500 ml Volumen
  • ein Gummiband zum Markieren der Füllhöhe
Sonja Bauer mit einer Schürze und beim Brot formen hinter einem Holztisch mit einer Backsteinmauer im Hintergrund.

Arbeite beim Sauerteig-Ansetzen immer mit sauberen Gläsern, Löffeln und Händen. Rückstände von Spülmittel, Fremdbakterien oder Schimmelsporen können die Kultur stören oder sogar zum Kippen bringen. Ideal sind Glasgefäße mit lockerer Abdeckung (z. B. Deckel lose auflegen oder ein sauberes Tuch).

Zutaten, um Sauerteig selber anzusetzen_: Wasser und Vollkornmehl.

Tag für Tag: So züchtest du deinen Sauerteig

Einen Sauerteig selbst zu züchten, dauert mit meiner Methode in der Regel 5–7 Tage. Wie schnell es geht, hängt vor allem davon ab, wie wohl sich die Mikroorganismen fühlen: Temperatur, Mehlqualität und regelmäßiges Füttern spielen die Hauptrolle. Ziel ist ein aktiver, triebkräftiger Sauerteig, der sich nach dem Füttern in überschaubarer Zeit verdoppelt. Die genauen Mengenangaben und Temperaturen findest du unten im Rezept.

Dein Sauerteigansatz benötigt ca.  5 Tage

  • Tag 1 – Los geht’s mit Vollkorn

    Wir starten mit Weizen- oder Roggenvollkornmehl, weil auf den Schalenteilen besonders viele natürliche Mikroorganismen sitzen, die die Fermentation ankurbeln. Mehl und lauwarmes Wasser zu einem gleichmäßigen Teig verrühren, in ein sauberes Glas geben, locker abdecken und warm stellen (ideal sind 26–28 °C).

  • Tag 2 – Erste Lebenszeichen

    Den Ansatz vom Vortag mit frischem Vollkornmehl und lauwarmes Wasser füttern, gut verrühren, in ein frisches Glas geben und wieder warm stellen.
    Vielleicht siehst du schon kleine Bläschen – ein gutes Zeichen!

  • Tag 3 – Umstieg auf helleres Mehl

    Jetzt kannst du, wenn du magst, auf ein helleres Mehl wechseln (z. B. Weizenmehl Type 1050 oder Roggenmehl Type 1150). Das sorgt für ein milderes Aroma.
    Jetzt nur einen Teil vom Vortag verwenden, mit frischem Wasser und Mehl füttern, wieder in ein sauberes Glas geben und warm stellen.
    Ab nun sollte sich das Volumen nach einer Fütterung deutlich erhöhen.

  • Tag 4–5 – Durchhalten

    Es kann sein, dass sich die Aktivität jetzt kurz verlangsamt, keine Sorge, das ist ganz normal. Die Mikroflora sortiert sich neu.
    Einfach täglich weiterfüttern wie an Tag 3, warm halten und Geduld bewahren.

  • Ab Tag 6 – Reifetest

    Dein Sauerteig ist einsatzbereit, wenn er sich nach dem Füttern innerhalb weniger Stunden verdoppelt und schön luftig-bläschenreich aussieht. Der Duft ist mild-säuerlich und angenehm. Falls er noch etwas länger braucht, einfach weitere Tage füttern, bis er zuverlässig aufgeht.

Sauerteiganstellgut in einem Glas in der Draufsicht mit sichtbarer Lockerung des Starters.

Wann ist der Sauerteig fertig?

Je nach Raumtemperatur, Wasserqualität und Mehlsorte kann es mal schneller oder langsamer gehen. Keine Sorge, wenn sich anfangs wenig tut – gib deinem Sauerteig Zeit. Er braucht oft ein paar Tage, um richtig aktiv zu werden. Fehlt die Verdopplung, braucht der Sauerteig einfach noch mehr Zeit. Ggf. kannst du ihn 2–3 Tage täglich weiter füttern.

Wenn sich dein Sauerteig in 4–6 Stunden bei 26–28 °C sichtbar verdoppelt oder besser noch verdreifacht, fruchtig-mild riecht, Bläschen zeigt und luftig wirkt – ist er fertig! Jetzt kannst du damit backen und dir etwas als Anstellgut für später zurückbehalten.

So erkennst du deinen fertigen Sauerteig:

  • Das Volumen hat sich in 4–6 Stunden deutlich verdoppelt, ggf. sogar verdreifacht.
  • Es sind viele feine Bläschen sichtbar.
  • Der Duft ist angenehm mild-säuerlich, nicht stechend oder dumpf.
  • Dein Ansatz hat eine elastische, fast luftige Struktur.
Reifer Weizensauerteig mit vielen Luftbläschen in einem Einmachglas.
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Sauerteig ansetzen – so geht’s Schritt für Schritt

Sauerteig selbst ansetzen – Mit dieser einfachen Anleitung gelingt dir dein eigener Sauerteig-Starter ganz ohne Vorkenntnisse. In nur 5 Tagen bist du bereit fürs erste Brot aus deinem eigenen Anstellgut!
Rezept von Sonja
Vorbereitung: 30 Minuten
Gesamtzeit: 5 Tage

Empfohlenes Zubehör

  • 2 saubere Gläser, mit ca. 500 ml Volumen (zur abwechselnden Nutzung)
  • sauberer Löffel oder Teigschaber (zum Mischen)
  • ein Gummiband (zum Markieren der Füllhöhe)
1 Glas (ca. 500 ml)

Zutaten

Für Tag 1 + 2

  • 60 g lauwarmes Wasser (35–40 °C) - (pro Tag)
  • 50 g Vollkornmehl, z. B. Weizen– od. Roggenvollkornmehl - (pro Tag)

Ab Tag 3

  • 50 g lauwarmes Wasser (35–40 °C) - (pro Tag)
  • 50 g Mehl, z. B. Weizen Type 550, 1050 od. Roggen Type 1150 - (pro Tag)

Zubereitung 

Tag 1: Erster Ansatz

  • Vollkornmehl und Wasser in einem sauberen Glas verrühren.
    Locker abdecken und an einen warmen Ort (26–28 °C) stellen.
    ➔ 24 Stunden ruhen lassen.
    60 g lauwarmes Wasser (35–40 °C)
    50 g Vollkornmehl, z. B. Weizen– od. Roggenvollkornmehl
    Wasser und Mehl werden in eine Einmachglas gegeben, um Sauerteig anzusetzen. Im Hintergrund sind ein Mehlglas und Wasserkrug zu sehen.

Tag 2: Füttern

  • 50 g Vollkornmehl + 60 g Wasser hinzufügen, gut verrühren.
    ➔ Locker abdecken, wieder 24 Stunden warm ruhen lassen.
    Ab jetzt können erste Bläschen sichtbar sein, ein gutes Zeichen!
    60 g lauwarmes Wasser (35–40 °C)
    50 g Vollkornmehl, z. B. Weizen– od. Roggenvollkornmehl
    Erste Bläschen zeigen sich auf dem Sauerteigansatz beim Herstellen von Sauerteig.

Tag 3: Füttern & nach Wunsch Mehlwechsel

  • Nur 50 g vom Ansatz behalten und in ein sauberes Glas geben, den Rest entsorgen. Jetzt kannst du auf ein helleres Mehl wechseln.
    50 g Mehl + 50 g Wasser zugeben, gut verrühren.
    ➔ 12–24 Stunden warm reifen lassen, bis sich das Volumen deutlich verdoppelt hat.
    Wenn sich jetzt ein unangenehmer Geruch entwickelt, ist das normal, einfach weitermachen.
    50 g lauwarmes Wasser (35–40 °C)
    50 g Mehl, z. B. Weizen Type 550, 1050 od. Roggen Type 1150
    Sauerteiganstellgut wird zum Wasser gegeben, um den Sauerteig zu füttern.

Tag 4: Füttern

  • Nur 50 g vom Ansatz behalten, den Rest entsorgen.
    50 g Mehl + 50 g Wasser zufügen, gut verrühren.
    ➔ 4–12 Stunden warm reifen lassen.
    Die Reifezeit bis zur Verdopplung wird von Tag zu Tag kürzer. Das Volumen, nicht die Uhrzeit, zeigt dir, wann der nächste Schritt fällig ist. Es kann auch sein, dass sich die Aktivität jetzt kurz verlangsamt, keine Sorge, das ist ganz normal.
    50 g lauwarmes Wasser (35–40 °C)
    50 g Mehl, z. B. Weizen Type 550, 1050 od. Roggen Type 1150
    Sauerteig auffrischen - Anstellgut in einem Glas auf einem rustikalen Holzbrett, mit Mehl und einem Wasserkrug im Hintergrund.

Tag 5: Füttern

  • 50 g vom letzten Ansatz + 50 g Mehl + 50 g Wasser mischen.
    ➔ Warm stellen, bis sich der Teig mindestens verdoppelt.
    Ab jetzt kannst du deine Reste aufbewahren und in Rezepten für Sauerteigreste verbacken.
    50 g lauwarmes Wasser (35–40 °C)
    50 g Mehl, z. B. Weizen Type 550, 1050 od. Roggen Type 1150
    Sauerteig auffrischen - Anstellgut in einem Glas auf einem rustikalen Holzbrett, mit Mehl und einem Wasserkrug im Hintergrund.

Ab Tag 6: Beobachten

  • Wenn sich dein Sauerteigansatz zuverlässig innerhalb von 4–6 Stunden verdoppelt, ist er einsatzbereit. Es sollten viele feine Bläschen sichtbar sein und der Duft angenehm mild-säuerlich.
    Manchmal dauert das etwas länger: Einfach noch zwei bis drei Tage weiter, wie an Tag 5 füttern.
    Sauerteiganstellgut in der Draufsicht in einem Glas.

Meine Tipps

Sauber arbeiten: Arbeite beim Sauerteig-Ansetzen immer mit sauberen Gläsern, Löffeln und Händen. Rückstände von Spülmittel, Fremdbakterien oder Schimmelsporen können die Kultur stören oder sogar zum Kippen bringen. Ideal sind Glasgefäße mit lockerer Abdeckung (z. B. Deckel lose auflegen oder ein sauberes Tuch).
 
Reste zu Beginn entsorgen: In den ersten Tagen solltest du immer den übrigen Teil des Ansatzes entsorgen, bevor du fütterst – denn es vermehren sich zunächst auch unerwünschte Mikroorganismen aus dem Mehl oder der Umgebung. Erst nach und nach setzen sich die gewünschten Milchsäurebakterien und wilden Hefen durch. Die Reste kannst du z. B. im Bioabfall oder (später) als Pflanzendünger verwenden.
 
Ab Tag 3 kann dein Ansatz plötzlich explodieren vor Tatendrang, das Glas füllt sich rasant, manchmal verdoppelt oder verdreifacht er sich. Freu dich, aber: Das heißt noch nicht, dass er backbereit ist! Jetzt unbedingt weitermachen und täglich füttern. Und falls sich jetzt ein unangenehmer Geruch entwickelt, ist das nicht ungewöhnlich – die gewünschten Mikroorganismen haben sich noch nicht durchgesetzt. Du kannst ganz normal weiter machen.
Wenn sich ab Tag 4 kaum was am Volumen tut, ist das auch völlig normal, es kann sogar so aussehen, als wäre die Kultur eingeschlafen, einfach weitermachen und Geduld haben! Keine Sorge, im Inneren arbeitet sie weiter. Es tobt in deinem Sauerteigansatz ein regelrechter Kampf zwischen den gewünschten und unerwünschten Mikroorganismen. Also dranbleiben, weiter füttern und geduldig sein, das lohnt sich!
 
Turbo für deinen Sauerteig-Starter: Durch weiterhin tägliches Füttern für die nächsten 1–2 Wochen, förderst du rasch einen stabilen, aktiven Sauerteigstarter mit guter Triebkraft. Hier findest du meine besten Tipps zum Sauerteig füttern
Lust auf mehr? Hier folgen passende Rezeptideen & hilfreiche Tipps.
Reifer Weizensauerteig mit vielen Luftbläschen in einem Einmachglas.

Meine Tipps für deinen ersten Sauerteig-Starter – das hätte ich gern früher gewusst

  • Wichtigster Tipp: Mach dir keinen Stress, du kannst nicht viel falsch machen.
  • Verwende unbedingt saubere Gläser und Löffel ohne Spülmittelreste. → Am besten noch mal heiß mit Leitungswasser abspülen.
  • Nutze ein schlankes hohes Glas und markiere dir die Füllhöhe mit einem Gummiring, so erkennst du die Verdopplung auf einen Blick und weißt ohne viel Erfahrung genau, wann dein Sauerteig reif ist.
  • Sei geduldig! Reifezeiten können variieren, geh nach dem Volumen, nicht nur nach der Uhr.
  • Wenn das Ansetzen von Sauerteig nicht auf Anhieb klappt, sei nicht enttäuscht, versuch es einfach noch einmal. Und nutze ein anderes Mehl von einem anderen Hersteller, manchmal liegt es einfach daran.

Vermeide diese Fehler beim ersten Sauerteig-Ansatz – meine besten Tipps

Gerade zu Beginn schleichen sich schnell kleine Fehler ein. Her meine besten Tipps, damit dein Sauerteigstart gelingt:

  • Nicht einfach immer weiterfüttern: Ohne vorher etwas vom Ansatz zu entnehmen, sonst kann es schnell zum schwachen Starter kommen. Die Mikroorganismen verlieren an Kraft, weil nur ganz wenig Futter für ganz viele Mikroorganismen zur Verfügung steht.
  • Keine zu niedrigen Temperaturen: Ein zu kühler Standort bremst die Entwicklung. Ideal sind 26–28 °C, das hilft den guten Mikroorganismen, sich durchzusetzen. Da ist ein echter Gamechanger!
  • Zu lange Fütter-Pausen vermeiden: Der junge Sauerteig braucht anfangs regelmäßige Fütterung, am besten 2–3-mal pro Woche. Längere Pausen lassen die Kultur instabil werden.
  • Nicht zu oft die Mehlsorte wechseln: Am Anfang lieber bei einer Mehlsorte bleiben, das gibt den Mikroorganismen die Möglichkeit sich darauf einzustellen und hilft ihnen, sich gut zu etablieren.
  • Keine zusätzliche Hefe verwenden: Wenn du deinem Sauerteigansatz klassische Bäckerhefe zufügst, kann das die Entwicklung einer stabilen Sauerteig-Mikroflora stören.
  • Mein Extra-Tipp: Achte darauf, sauber zu arbeiten. Rückstände von Spülmittel, Essig oder Seife können deiner Kultur schaden.
Sauerteiganstellgut in einem Glas mit einer Wasserkaraffe und einem Glas Mehl im Hintergrund.

Rezepte mit Sauerteig – das kannst du jetzt backen

Du hast noch etwas Respekt vor dem ersten Backversuch? Keine Sorge, das ist ganz normal! Wenn du magst, kannst du am Anfang ein kleines bisschen Hefe zugeben (1-2 g Frischhefe), um dem Teig einen kleinen Anschub zu geben. Das ist kein „Schummeln“, sondern eine gängige Starthilfe, bis dein Sauerteig ganz stabil und triebstark ist. Mit jeden Füttern wird deine Sauerteigkultur stabiler. Hier findest du passende Rezepte für dein frisch gezüchtetes Anstellgut:

→ Schau gerne auch in meine Kategorie „Brotrezepte mit Sauerteig“ – dort findest du noch viele weitere Rezepte für Einsteiger und Fortgeschrittene.

Häufige Fragen rund um Sauerteig & Anstellgut

Welches Mehl eignet sich zum Sauerteig ansetzen?

Am besten geeignet sind:

  • Roggenvollkornmehl oder für besonders aktive Mikroorganismen, ideal für den Start. Weizen- oder Dinkelvollkornmehl sind auch gut geeignet.
  • Weizen- oder Dinkelmehl Type 1050 oder Roggenmehl Type 1150 für milden Geschmack

Ich persönlich starte gerne mit Bio-Vollkornmehl. Es enthält viele Nährstoffe und fördert eine stabile, aktive Mikroflora. Später steige ich dann auf eine helleres Mehl um. Hier findest du eine genaue Anleitung für Dinkelsauerteig.


Wie halte ich meinen Sauerteigansatz warm?

Für die Entwicklung eines kräftigen Sauerteigs sind warme Temperaturen zwischen 26 und 28 °C ideal. Gerade in den ersten Tagen ist das wichtig, damit sich die erwünschten Mikroorganismen gut vermehren können. Falls du keine Gärbox* hast, gibt es viele einfache Möglichkeiten, deinem Sauerteig zuhause einen warmen Platz zu bieten:

  • Backofen oder Mikrowelle mit eingeschalteter Lampe (keine LED) – die Tür dabei leicht angelehnt lassen.
  • Wärmflasche (oder mit heißem Wasser gefüllte Glas-/PET-Flasche) in den ausgeschalteten Backofen oder eine Isolierbox/Kühltasche legen.
  • Auf der Heizung mit einem Holzbrett als Abstand oder einfach in der Nähe der Heizung platzieren.
  • Heizmatte mit Thermostat (z. B. Heizmatte* für Terrarien oder Pflanzenzucht) in einer Isolierbox nutzen.
  • Fußbodenheizung, Heizdecke oder auch der Internetrouter können für sanfte Wärme sorgen. (Mit Decke oder Handtuch zusätzlich isolieren, damit die Temperatur gleichmäßig bleibt.)

Tipp: Messe die Temperatur am Standort immer nach (z. B. mit einem Raum- oder Infrarotthermometer*). So stellst du sicher, dass dein Sauerteig nicht zu warm oder zu kühl steht – beides kann die Entwicklung der Mikroflora beeinflussen.


Woran erkenne ich, ob der Sauerteig „schlecht“ ist?

Dein Sauerteigansatz ist nicht mehr gut, wenn er…

  • unangenehm, faulig oder scharf riecht
  • grau oder rosa Verfärbungen zeigt
  • Schimmel bildet (fluffig, bunt oder haarig)

→ Dann lieber entsorgen und neu starten. Ein frischer Sauerteig riecht fruchtig-säuerlich bis mild-hefig. Leichte Essigsäure ist normal, solange sie nicht beissend wirkt.


Wie viel Anstellgut brauche ich fürs Brotbacken?

In Rezepten findest du meist Angaben wie „50 g Anstellgut“. Das bedeutet: Du setzt daraus mit frischem Mehl & Wasser einen neuen Sauerteig an – der dann wiederum zum Brotbacken verwendet wird.

Beispiel:

  • 50 g Anstellgut
  • 100 g Mehl
  • 100 g Wasser
    → 4–8 Stunden reifen lassen = backfertiger Sauerteig

Wichtig: Verbrauche nie dein gesamtes Anstellgut, wenn du damit einen Sauerteig ansetzt. Sonst musst du mit dem Züchten wieder von vorne anfangen. Ich bewahre immer etwa 100 g Sauerteig-Starter im Kühlschrank auf.


Was tun mit Sauerteigresten?

Reste vom Anstellgut oder Sauerteig musst du nicht wegwerfen! Ich verwende sie gern in sogenannten Auffrisch-Rezepten wie:


Ich bin im Urlaub – was mache ich mit meinem Sauerteig?

Im Kühlschrank übersteht er locker 1–2 Wochen ungefüttert. Bei längerer Abwesenheit kannst du deinen Sauerteig in eine Art Winterschlaf versetzen. Das geht so:

  • Mit weniger Wasser füttern als gewohnt (also fester).
  • Nur 30-60 Minuten anspringen lassen und dann schon kalt stellen.
  • Gut verschlossen im Kühlschrank an der kältesten Stelle aufbewahren.
  • Optional: Zur Sicherheit etwas Anstellgut trocknen als Backup.

Nach deinem Urlaub fütterst du deinen Sauerteig dann wie gewohnt, es wird sicher mindestens 2-3 Auffrischungen benötigen, bis er wieder topfit ist.


Warum geht mein Brot nicht auf?

Häufige Ursachen sind:

  • Dein Sauerteig war nicht reif genug (Volumen hat sich nicht verdoppelt).
  • Dein Brotteig hatte eine kurze Reifezeit.
  • Falsche Teigtemperatur – stand dein Teig zu kühl?
  • Zu altes oder müdes Anstellgut. Dein Anstellgut vor dem Sauerteig fürs Brot noch einmal füttern.

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Hi, ich bin Sonja

Hier gibt’s gutes Brot, süße Ideen und Rezepte mit Gelinggarantie.
Backen soll Spaß machen und gelingen! Deshalb findest du bei mir erprobte Brote, Brötchen, Kuchen und Süßes mit klaren Anleitungen und vielen Tipps. Schön, dass du da bist!

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121 Gedanken zu „Sauerteig ansetzen: Sauerteig selber machen für Anfänger“

  1. Hallo liebe Bäcker,

    ich schaffe es einfach nicht, den Sauerteig über Tag 4 zu bekommen, ohne dass er an der Glaswand über der Sauerteigmasse schimmelt. Was mache ich falsch? Wieso gehen viele andere Sauerteiganleitung nur bis max. Tag 4? Was ist besser, wenn man den Teig 7 Tage lang züchtet, bevor man ihn verwendet.
    Ich benutzt ein sauber ausgewaschenes Glas, welches ich zusätzlich für 10 min bei 100° im Ofen habe, bevor ich den Teig ansetzte. Ich arbeite stets hygienisch sauber. Als Mehl nehme ich Bio-Roggen-Vollkorn-Mehl. Bei meiner ersten Variante habe ich auch Joghurt verwendet. Bei der zweiten Variante habe ich kein Joghurt mehr verwendet, da ich dachte, das ist der Grund für den Schimmel. Hat aber nicht geholfen. Ist es besser, wenn das Ganze im Dunkeln steht?

    Für Eure Tipps bin ich jetzt schon dankbar und hoffe Ihr könnt mit helfen.

    Vielen lieben Dank
    Lars

    1. Hallo Lars,
      Schimmelsporen können sich auf der Schale des Korns befinden. Daher kommen diese in Vollkornmehl häufiger vor, als in helleren Mehlsorten. Ich würde einfach mal versuchen ein Roggenmehl Type 1150 zu verwenden oder halb Vollkorn und halb Type 1150. Am Joghurt wird es nicht liegen. Wie deckst du den Sauerteig ab? Bildet sich Kondenswasser? Ich lege am liebsten locker einen Glasdeckel auf. Und du könntest alle 12 h umrühren, damit die Oberfläche „bewegt bleibt“. Momentan würde ich am ehesten auf das Mehl tippen.

      Nicht aufgeben! Liebe Grüße,
      Sonja

    2. Hallo Sonja,
      ich bin beim Anstellgut bis Tag 4 gekommen.
      Jetzt wollte ich den 5. Schritt tun muss aber feststellen, dass sich mein Ansatz nicht verdoppelt hat obwohl er schon 20 Stunden ruht.
      Liegt es evtl daran, das die Raumtemperatur nur 22°Grad hat?
      Was kann ich tun?

      Danke für deinen Tipp
      Grüße Katja

      1. Ja, das kann daran liegen, das ist etwas kühl, um die Mikroorganismen in Schwung zu bringen.
        Manchmal liegt es auch am Mehl, hast du Bio-Mehl genommen?

        LG Sonja

    3. Hallo Sonja,
      ich habe eine für mich entscheidene Frage bei der ich nicht durchblicke.
      Du schreibst bei dem ASG im Kühlschrank wenn man es füttern möchte, mit warmen Wasser und Mehl 1:1:1 ,dann reifen lassen bis es sich verdoppelt hat und dann zurück in den Kühlschrank, habe ich das so richtig verstanden?Erst füttern wenn die Zimmertemperatur erreicht ist?
      woanders habe ich gelesen füttern und direkt in den Kühlschrank zurück und auch mit kaltem Wasser füttern,da er ja nicht gären soll sondern nur gefüttert.
      wenn er sich verdoppelt hat bevor man ihn wieder in den Kühlschrank stellt,dann ist er ja bereits backfertig?Er soll doch
      ,, schlafen „im Kühlschrank?
      ich verstehe Bahnhof….
      ich würde mich über eine Antwort freuen.
      Gruß Angela

      1. Hallo,

        bezieht sich deine Frage daraus, wenn du noch beim Züchten bist oder wenn dein ASG bereits fertig ist und du es normal weiter pflegst?

        LG Sonja

  2. Hallo Sonja,
    vielen Dank für deine Anwort. Das mit Schimmelsporen an der Kornschale habe ich auch schon gehört, habe bereits neues Mehl besorgt. Ich benutze ein leeres Gurkenglas und lege den Deckel einfach nur oben auf. Es bildet sich auch Kondenswasser. Umrühren ist ein guter Tipp, mache ich jetzt. 🙂
    Ach und „Aufgeben“ was ist das? – Kommt für mich nicht in Frage 😉
    Na gut, ich werde es schon schaffen. Ich gebe mein Bestes.
    Dann bis bald und liebe Grüße
    Lars

  3. 5 Sterne
    Hallo liebe Sonja,
    habe nach deinem Rezept den Sauerteig angesetzt und es hat prima funktioniert. Beim ersten backen brauche ich dann ja kein Anstellgut sondern verwende ihn pur und lasse 100 g in einem Glas übrig die ich für das nächste Backen füttere. Hab ich richtig verstanden, oder? Vielen Dank für die wundervollen Rezepte, den weihnachtlichen Käsekuchen mit Spekulatius Boden habe ich jetzt schon zweimal gebacken und er ist einfach himmlisch. 🤩

    1. Liebe Andrea,
      vielen lieben Dank für dein Feedback. 🙂
      Freut mich, dass dein Sauerteigansatz gut geklappt hat. Und du hast es auch richtig verstanden, du behältst etwas zurück als Anstellgut für den nächsten Sauerteig. Mit dem fertigen Sauerteig kannst du backen. Beachte aber, das die Triebkraft meist erst mit der regelmäßigen Pflege/ Füttern richtig gut wird. Am Anfang ist es i.d.R. ratsam dem Teig etwas Hefe hinzuzufügen. Ich füttere momentan übrigens am liebsten nach folgendem Schema: 1 Teig ASG + 1 Teil Wasser (35°C) + 1 Teil Mehl. Das ganze dann für 3-4 Stunden bei 25-27 Grad warm stellen. So wird der Sauerteig bzw. das Anstellgut schön mild und triebig.

      Bei weiteren Fragen melde dich gerne…

      Herzliche Grüße, Sonja

  4. Ich habe versehentlich das Glas verschlossen. Es ist meinem Mann fast um die Ohren geflogen 😂. Jetzt meine frage es riecht sehr sauer wie erbrochenes ist das richtig?

    1. Wenn es so extrem sauer riecht hat er Hunger, schnell wieder füttern… eventuell jetzt die Fütter-Intervalle verkürzen, damit er schön aktiv wird. Am besten nach dem Füttern warm stellen (25-27°C) und immer nach dem Verdoppeln in den Kühlschrank geben oder gleich erneut füttern. Bei weiteren Fragen melde dich gerne. Ein sauerer Geruch ist normal, faulig sollte er nicht riechen.
      LG, Sonja

  5. 5 Sterne
    Hallo liebe cookieundco! Deine Rezepte und besonders die Beschreibungen dieser sind einfach super – ausführlich ohne zu lang zu sein…!!
    Eine Frage habe ich zum Ansatz des Sauerteigs: am 4. und 5. Tag soll Sauerteig vom letzten Ansatz hinzukommen; kann ich dies ersetzen, wenn dies mein erster Ansatz werden soll? (Oder habe ich etwas falsch verstanden?)
    Vielen vielen Dank!

  6. Pingback: Krisen-Brot | brotpoet

  7. 5 Sterne
    Hallo! Vielen Dank für diese einzigartig tolle Seite!
    Was mache ich, wenn ich das erste Mal einen Sauerteig ansetzen und eben keinen Sauerteig eines bereits angesetzten Teigs da habe, den ich am 4. und 5. Tag dazugeben könnte?
    Vielen Dank und viele Grüße!

    1. Bei diesem Schritt kommt ein Teil des des vorherigen Ansatzes hinzu.
      (Der Kommentar war leider im Spam-Ordner.)

      Liebe Grüße, Sonja

      1. Guten Abend, wenn ich ein Brot mit 550er Mehl backen möchte, frische ich das ASG dann mit 1050er oder 550er auf? Vielen Dank schon mal vorab.

          1. 5 Sterne
            Hallo Sonja,

            wollte fragen ob ich mein fertigen Sauerteig (bzw. den Rest) nach dem Tag 6 weiter im warmen füttern kann? 🤔 (z. B weitere 5 Tage bis ich wieder Brot backe) oder muss der unbedingt in Kühlschrank?

          2. Der Sauerteig sollte immer nach Verdopplung kalt gestellt werden oder neu gefüttert werden. Steht er länger draußen oder wird nicht neu gefüttert, haben die Mikroorganismen nicht mehr genügend Nahrung und die Aktivität/Triebkraft nimmt nach und nach immer mehr ab.

        1. 5 Sterne
          Hallo Sonja, ich bin aktuell gerade beim dritten Versuch Sauerteig anzusetzen. Aktuell bei Tag 3. was ich allerdings bisher nicht Verstande habe, an Tag 4 und 5 muss ich dann eine neue Mischung mit 50 g des jeweils bisherigen Teiges nehmen und diesen wiederum „füttern“? Was passiert dann mit dem „alten“ Rest? Ich werfe ungern Lebensmittel weg.

          Liebe Grüße Tanja

          1. Hallo,

            ja, du nimmst vom bisherigen Sauerteig etwas ab und fütterst diese 50 g. Sonst hast du irgendwann Unmengen an Sauerteig, wenn du immer den ganzen Ansatz fütterst.

            LG Sonja

          2. 5 Sterne
            Hallo Sonja, ich bin so froh, deinen Blog gefunden zu haben. Dass du die einzelnen Backformen in die Rezepte packst ist der Knaller. Ich war immer verwirrt, wann ich was und wie benutze. Mich verwirrt leider noch etwas: Ich lagere meinen Sauerteig ja im Kühlschrank. Wenn ich was backen will (oder zum füttern) nehme ich ja daraus eine gewissen Menge und aktiviere diese und backe daraus dann Brot. Du hast Rezepte mit den ASG-Resten. Meinst du damit dann das was VOR der Aktivierung noch im Glas aus dem Kühlschrank vorhanden ist? Jeder nennt das gefühlt anders. vielen lieben Dank ❤️

          3. Hallo,

            lieben Dank für dein Feedback. 😊
            Mit den ASG Resten meine ich die nicht aktivierten ASG-Reste, also das alte Zeug aus dem Kühlschrank. 🙂 Bringt ein tolles Aroma und ist zu schade, um es zu verwerfen.

            Herzliche Grüße Sonja

          4. Hallo Sonja, ich verstehe das mit der Fütterung des ASG nicht so. Ich habe dein Rezept angefangen, bin jetzt bald bei Tag 4. Nach Tag 6 ist der Teig fertig, dann backe ich aus dem Sauerteig etwas. Dabei behalte ich aber 50g zurück und füttere ihn wieder. Stelle ich ihn dann in den Kühlschrank und füttere ihn auf gleiche Art jede Woche 1x?

          5. Hallo,

            ja genau, du kannst immer nach dem gleichen Schema füttern. Bei weiteren Fragen melde dich gerne.

            LG Sonja

    2. Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Meine Frage; nach dem 4. Tag entnehme ich 50 g um auf das eigentliche Ansatzgut zu kommen. Was mache ich mit dem Rest?

      1. Wenn der restliche Ansatz angenehm säuerlich riecht, kannst du diesen mit verbacken. In den Tagen zuvor bitte entsorgen, da sich da auch Schimmelpilze oder Coli Bakterien vermehren können, bis die richtigen Mikroorganismen die Oberhand gewonnen haben.

      2. 5 Sterne
        Ich hab mich jetzt seit Wochen viel mit dem Thema Sauerteig beschäftigt, aber eine so gute und verständliche Seite (nicht mal Videos) habe ich nirgends gefunden. Habe durch deine Kommentare auf die Fragen nochmal viel lernen können. Vielen Dank!

  8. 5 Sterne
    Hallo Sonja! Vielen Dank für die tolle Seite!!! Was mache ich, wenn ich das erste mal einen Sauerteig ansetze und keinen fertigen vorrätig habe, den ich am 4. und 5. Tag dazugeben könnte?
    Vielen und liebe Grüße!

    1. Du nimmst etwas von deinem bisherigen Ansatz etwas dafür. 🙂

      Leider war dein Kommentar im Spam Ordner, daher antworte ich erst jetzt. Vielen lieben Dank für für deinen Kommentar!

      Herzlichst,
      Sonja

  9. Hallihallo,

    ich bin gerade fleißig am Züchten eines neuen Sauerteiges.
    Nun bin ich verwirrt, an Tag 4 soll ich 50g Sauerteig hinzufügen, jedoch habe ich noch keinen 😮
    Kann ich ihn weglassen?

    Liebe Grüße

  10. 5 Sterne
    Hallo,

    ich habe noch nie einen Sauerteig gemacht und finde deine Anleitung sehr gut. Allerdings verstehe ich ab Punkt 4 nicht was du meinst mit 50g vom letzten Sauerteigansatz dazu geben. Ich hab doch noch gar keinen, den stelle ich gerade her? Oder stehe ich total auf dem Schlauch? 🙂
    LG Jay

  11. Hallo Sonja,
    ich habe in den letzten Wochen zwei Mal versucht, einen Sauerteig anzusetzen. Leider hat es bisher nicht geklappt: beim ersten Mal hat sich die Teigfarbe verändert und er wollte nicht wachsen. Beim zweiten Mal hat sich auf der Oberfläche Schimmel gebildet. Beides entstannt ab dem 4. Tag. Ich habe gekauftes Vollkornroggenmehl benutzt und den Sauerteig in einem Weck-Glas (Deckel aufgelegt, es hat sich Kondenswasser gebildet) gelagert.
    Ich habe folgende Fragen:
    Was habe ich falsch gemacht? Wie kann ich als Laie die Temperatur halten (Wie hoch sollte sie sein? In unserer Küche sind es 20-21 Grad oder lieber im Bad (22-23 Grad)) ohne große Anschaffungen wie eine Gärbox zu kaufen?

    Viele Grüße und besten Dank, Lisa

    1. Es kann sein, dass im Mehl Schimmelsporen sind.
      Mal ein anderes versuchen, möglichst bio. Regelmäßig umrühren und ganz saubere Gefäße nutzen.
      Du könntest die Backofenlampe einschalten oder eine Wärmflasche mit warmen Wasser befüllen und alles in den ausgeschalteten Backofen stellen. Der Backofen speichert gut die Wärme. Oder auf eine Fritzbox/ Aquarium o.ä.

      Leider war dein Kommentar im Spam Ordner, daher antworte ich erst jetzt. Vielen lieben Dank für für deinen Kommentar!

      Herzlichst,
      Sonja

  12. Hallo,

    mein Sauerteig (Roggenmehl 1370) hatte auch am 5. Tag noch weit weniger Bläschen, als auf deinen Fotos, vermehrt hat er sich aber. Nachdem ich ihn in den Kühlschrank gestellt habe (nach den 5 Tagen „züchten“) sieht man gar keine Bläschen mehr. Außerdem ist er auch irgendwie zusammengesackt. Er steht jetzt seit 2 Tagen im Kühlschrank. Er sieht farblich einheitlich bräunlich aus und riecht angenehm sauer/säuerlich, ähnlich wie ein gäriges Bier. Ich hatte noch nicht den Mut, damit zu backen 🙁
    Habe ich etwas falsch gemacht oder ist das anfangs einfach so mit den wenigen Bläschen?

    Kann ich ihn benutzen? Vor dem ersten Backversuch müsste ich ihn dann also erst nochmal auffrischen, richtig?

    Liebe Grüße und danke vorab
    Andrea

  13. Liebe Sonja,

    mal eine „bescheidene“ Frage: unter Punkt 4 und 5 steht jeweils 50 g vom letzten Sauerteigansatz + 50 g Mehl + 50 g Wasser….

    Was mache ich mit dem restlichen Ansatz?
    Oder wird dann alles anschließend miteinander verrührt?

    LG Karin

  14. Hallo Sonja,
    Wenn ich das richtig verstanden habe nehme ich am 4. Tag nur 50g vom 3. Tag und am 5. Tag nur 50g vom 4. Tag. Ich habe heute Tag 3 durchgeführt und mit meinem Riggenvollkornmehl war es vor der Zugabe schon vin Bläschen durchsetzt. Da es meine erste Sauerteigkultur ist frage ich mich was mach ich am Tag 4 mit den restlichen 250g von Tag 3 und am Tag 5 mit den restlichen 100 g von Tag 4? Da kann ich ja 18 Gläser füllen oder gibt es bessere Ideen? Zum wegwerfen ist es mir zu schade.
    Danke dir
    Liebe Grüße
    Julia

  15. 5 Sterne
    Hallo Sonja,
    ich habe das erste Mal Sauerteig angesetzt und mich an dein Rezept gehalten. Dazu habe ich Roggenvollkornmehl verwendet und heute an Tag 3 bereits kleine Bläschen vor der Zugabe gehabt. Jetzt frage ich mich aber wie das an Tag 4 und 5 zu verstehen ist. Nehme ich von den 300g von Tag 3 nur 50g für Tag 4 und von den 150g von Tag 4 nur 50g an Tag 5? Was mache ich mit dem Rest? 18 Gläser an Tag 5 sind mir etwas zu viel und zum wegwerfen ist mir der bisherige Erfolg auch zu schade.
    Danke dir
    Liebe Grüße
    Julia

    1. Liebe Julia,

      du kannst die Reste einfach mit verbacken in Rezepte mit Hefe. Dann etwas weniger Flüssigkeit beim Rezept verwenden.

      Leider war dein Kommentar im Spam Ordner, daher antworte ich erst jetzt. Vielen lieben Dank für für deinen Kommentar!

      Herzlichst,
      Sonja

  16. Hallo, ich habe noch eine Verständnisfrage, als Anfänger. Wie mache ich denn das allererste Mal Sauerteig?
    Weil in deiner Beschreibung gibt man ja am Tag 4 Sauerteigansatz dazu. Wenn ich den aber nicht habe?
    Danke für Nachhilfe.
    Grüße
    Christiane

    1. Liebe Christiane,

      der Sauerteigansatz ist ist ein Teil aus deinen vorherigen Sauerteigschritten.
      Leider war dein Kommentar im Spam Ordner, daher antworte ich erst jetzt. Vielen lieben Dank für für deinen Kommentar!

      Herzlichst,
      Sonja

  17. Hallo, bin jetzt per Zufall auf diese Beschreibung gestossen.
    Die ersten 3 Tage sind klar, wenn ich richtig verstanden habe, nehme ich für Tag 4 lediglich 50 g vom ASG aus Tag 1-3 und für Tag 5 50g vom ASG aus Tag 4 – den Rest aus Tag 1-5 kann ich anderweitig verbacken, resp. an Tag 6 entnehme ich etwa 100 g ASG aus Tag 5
    ca. 100 g ASG stelle ich in den Kühlschrank um damit wieder neuen Sauerteig anzusetzen:
    muss ich da ab Tag 4 wieder weiter machen oder bereits ab Tag 1? ich verstehe das leider so nicht.
    Danke schon mal wenn Du mir da weiter helfen und mich aufklären kannst

  18. Hallo
    Ich verstehe das Verfahren leider nicht ganz und würde mich freuen, wenn ich Unterstützung bekäme.

    Tag 4 entnehme ich 50 g aus Tag 1-4 – den Rest kann ich anderweitig 1:1 verbacken, richtig?
    Tag 6 entnehme ich was ich zum Backen brauche und ca. 100 g entnehme ich als Anstellgut und bewahre diese 100 g im Kühlschrank.
    Wenn ich dann wieder ansetzen will, ab welchem Schritt muss ich wieder beginnen?
    Wäre super, wenn ich Unterstützung bekäme.
    Liebe Grüsse Ruth

    1. Liebe Ruth,

      Ja genau, an Tag 4 ich 50 g aus Ansatz der Tage 1-4 entnehmen.
      Den Rest kann ich anderweitig verbacken, was du mit 1:1. meinst weiß ich nicht genau.

      Den Ansatz im Kühlschrank 1-2 x pro Woche füttern. Dann am besten erstmal an die Rezepte halten, das steht normalerweise drin, wie du das ASG dann benutzen sollst. (Der Rest im Kühli ist dein ASG.)

      Viele Grüße,
      Sonja

  19. Hallo liebe Sonja
    Wenn ich getrockneten ASG habe, muss ich dann mit Schritt 4 weitermachen, um wieder ST anzusetzen, den ich verbacken will?
    Danke und eine gute Zeit
    Ruth

  20. Pingback: Leckeres Weizen-Sauerteigbrot – mein Beitrag zum World Bread Day | volkermampft

  21. 5 Sterne
    Hallo ich habe Roggen in der Mühle selbst gemahlen und der Sauerteig ist super geworden. Ich habe das Glas mit dem Sauerteig auf die Heizung gestellt (unter das Glas ein gefaltetes Tuch gelegt) und mein ERWIN hat sich S..wohl gefühlt. Jetzt steht er im Kühlschrank und wartet auf seine Fütterung 😁😁😁

  22. Ich bin – nachdem ich die Fragen und die Antworten gelesen habe sehr verwirrt.
    Muss ich denn jeden Tag ein neues Glas nehmen? Ich habe gerade ein ASG begonnen mit Tag 1 – morgen würde ich in das Glas von Tag 1 den Vorgang von Tag 2 durchführen und am 3. Tag in das gleiche Glas wiefer für 50 g Mehl und Wasser einrühren. Ist das ASG dann fertig oder woher soll ich für den Schritt von Tag 4 ein bereits vorhandenes ASG hernehmen? LG

    1. Hallo,
      an Tag 4 wird vom letzten Ansatz wieder was genommen, was inzwischen zum Anstellgut geworden ist.
      Du kannst das neue Mehl immer wieder hinzugeben ins gleiche Glas. Insgesamt solltest du darauf achten sauber zu arbeiten und dass am Löffel keine Spülmittereste o.ä. sind.

      Viele Grüße,
      Sonja

  23. Ein Glasgefäß
    1 Tag:
    50g Mehl+ 50ml Wasser = 24 Std abgedeckt ,warm ruhen lassen

    2 Tag:
    in dem Glasgefäß
    50 g Mehl + 50 ml Wasser =24 Std ………..
    3 Tag:
    in dem Glasgefäß
    50 g Mehl + 50ml Wasser =24 Std
    …………..
    4 Tag:
    Ein weiteres Glasgefäß benutzen
    50 g ASG von Tag 1-3 entnehmen
    und in das weitere Glasgefäß geben
    + 50 g Mehl + 50 ml Wasser verrühren=12 Std
    abgedeckt, warm stellen

    5 Tag :
    Weiteres Glasgefäß nehmen und vom
    4 Tag
    50 g Asg entnehmen +50 g Mehl +50 ml Wasser= 12 Std
    …………………..
    6 Tag : Ist der Sauerteig fertig

    100g ASG immer in einem extra Glas aufheben für weitere Sauerteig Ansätze!!!

    Die übrig gebliebene Ansätze von
    ( 400 g)
    den jeweiligen Tagen, kann man mit etwas Hefe weiterverarbeiten für Brote, Gebäcke oder verschenken.

    Den Sauerteig ASG im Kühlschrank lagern und 1-2 mal / Woche mit je
    30 g Mehl + 30 ml Wasser füttern , regelmäßig neues Gefäß umfüllen,
    warm stellen bis er sich verdoppelt hat ,dann wieder in den Kühlschrank aktiv zu halten .
    Weitere Ansätze verfahren ab Tag 1…..

    So hätte ich es jetzt verstanden ,
    bitte schreib mir ein kurzes ok ,
    danke für das teilen deines Rezept Ansatz des Sauerteiges ☺️💪👍

    1. Ja genau so, wichtig ist immer die eigene Beobachtung und nicht stur nach Anleitung. Denn jeder Sauerteigansatz hat sein eigenes Tempo.

      Viele Grüße,
      Sonja

  24. 5 Sterne
    Hallo Sonja,

    Vielen Dank für diese super ausführliche Beschreibung! Mir ging es anfangs ähnlich wie Dir, dass man sich hin und her beliest und niemals das Richtige für sich findet! Aber mit deiner Anleitung klappt es super… Ich bin heute bei Tag 4 und freue mich riesig über mein bisheriges Ergebnis und das beim 1. Versuch👏
    Nur habe ich doch noch eine kleine Frage, die Du bestimmt schon sehr oft gehört hast??!! Theoretisch habe ich doch nun schon mein ASG??? Oder wäre es besser zunächst einen Sauerteig damit herzustellen und davon das ASG zu züchten??!
    Würde mich freuen, wenn Du mir da noch kurz helfen könntest?!
    Lieben und VG

    1. Genau im Prinzip hast du jetzt ASG. Zu Beginn würde ich dir aber empfehlen mit etwas Hefe als Stütze zu arbeiten oder Auffrischrezepte zu backen, wie meine Jule.
      Das Aroma und Triebkraft werden bei regelmäßiger und guter Pflege immer besser.

      Viele Grüße,
      Sonja

  25. Liebe Sonja,

    Heute ein großes DANKE, für deinen Tipp /Rat… Ich habe „Jule“ gebacken und heute gab es dein Hausbrot… Beide Brote sind super gelungen und schmecken sehr sehr lecker… Freue mich auf weitere Rezepte, die ich ausprobieren werde… „Erna“ steht im Kühlschrank und mich hat nun auch das Fieber gepackt!!! Wollte ich nur kurz loswerden 😉👍
    Liebe Grüße Annegret

  26. 5 Sterne
    Hallo,
    danke für die hilfreichen Tipps. Ich hab jedoch noch eine Frage: Ich lagere mein ASG im Kühlschrank und frisches es einmal die Woche folgendermaßen auf: 15g ASG, 50g Mehl, 50g Wasser – dann über Nacht (ca. 9h) im Backofen bei eingeschaltetem Licht gehen lassen. Trotz der warmen Temperatur habe ich das Gefühl, dass meine Brote mir immer zu sauer schmecken. Ich achte darüberhinaus immer darauf, dass ich beim Erstellen eines Sauerteigs immer nur 10%-20% ASG der Mehlmenge benutze.. Nun habe ich in deinem Artikel hier gelesen, dass du sogar zweimal pro Woche auffrischst und du 30g ASG, 30g Wasser und 30g Mehl nimmst. Denkst du, dass mein ASG und demnach meine Sauerteige auch milder werden können?

    Vielen Dank schonmal im Voraus und lieben Gruß!
    Sarah

    1. Hallo,

      ja die Methode 1:1:1 und warm stellen ist die mildeste Methode. Kann sein, dass es ein paar Fütterungen braucht, bis dein Sauerteig mild wird. Aber für mich die beste Methode für ein mildes Anstellgut/ Sauerteig. Mit welchem Mehl fütterst du? Vollkornmehl macht auch saurer. Also vielleicht mal eine hellerer Ausmahlung testen.

      Viele Grüße,
      Sonja

    2. Liebe Sonja, danke für deine Nachricht. Ich füttere mit Roggen-Vollkorn. Kann ich einfach auf „einfaches“ Roggenmehl umsteigen oder muss ich Schritt für Schritt umgewöhnen?

      LG Sarah

  27. Corinna Steinberg

    Liebe Sonja,

    ich muss jetzt auch noch mal für Dumme nachfragen. Ich habe im Kühlschrank eine gute Menge ASG stehen. Du schreibst zum Auffrischen sollen 30g ASG + 30g Wasser + 30g Mehl verwendet werden. Was mache ich mit dem Rest, direkt verbacken? Dann muss ich vermutlich demnächst scheller und öfter backen 🙂
    Und das übrige ASG erst auffrischen und dann verbacken oder kann ich es direkt (ggf. mit etwas Hefe) verwenden?
    Habe ich dann im Kühlschrank immer nur 90g ASG stehen? Vielleicht kannst du da noch einmal etwas Licht ins dunkle bringen.
    Herzlichen Dank, auch für deine tollen Rezepte und die ausführlichen Beschreibungen.
    Viele Grüße
    Corinna

  28. Sieglinde Friedemann

    Liebe Sonja,
    Ich komme wieder mal mit einem Problem. Ich führe seit ca. 3 Jahren erfolgreich ein WeizenASG. Füttere wöchentlich 50 g Mehl, 50 g Wasser (45 Grad),5 bis 10 g ASG. Als Mehlsorte nehme ich die letzten Monate Tipo 1 Mazi. Nach 4 Stunden hatte er sich verdoppelt. Dann ab in den Kühlschrank usw.
    Nun wollte ich meinem ASG etwas ganz besonderes tun und habe das Mehl gewechselt und nehme T 80 paysans. Auch nach mehrmaligem Füttern funtioniert es überhaupt nicht. Sollte ich vielleicht lieber T80 lable rouge nehmen?
    Grüße
    Sieglinde Friedemann

    1. Ich würde das Mehl nehmen, das dein Sauerteig mag. T80 LR ist auf jeden Fall einen gute Wahl zum Ausprobieren.

      Herzliche Grüße,
      Sonja

  29. Hallo liebe Sonja,
    Ich finde deinen Block toll und sehr hilfreich und bin sehr dankbar für die tollen Tipps.
    Ich habe mal eine Frage. Und zwar geht es um die Menge des ASG das für die Sauerteig-Herstellung verwendet wird.
    Ich habe ein Rezept bekommen indem der Sauerteig aus 175g ASG (Roggen) und 175g Vollkornroggenmehl mit 230ml Wasser gemischt wird und 15-18h stehen gelassen wird um dann damit mit Hauptteig (besteht aus 400g Roggenmehl (1150), 12g Salz und 230ml lauwarmes Wasser) Brot zu backen. Nach 2-3 h Gehzeit kann man das Brot für eine Stunde bei 220°C gebacken werden.
    Nun frage ich mich warum bei den meisten Rezepten so wenig ASG benutzt wird? Ich habe durch das anfüttern immer viel übrig…Jetzt nicht direkt auf deine Rezepte bezogen sondern eher allgemein. Braucht man einfach nicht so viel ASG fürs Brot backen? Ist es „schlimm“ so viel ASG dafür zu verwenden? Dadurch das recht viel ASG verwendet wird muss ich nichts anderweitig verwerten was ich eigentlich ganz gut finde bin mir nur unschlüssig ob das so richtig ist…

    Liebe Grüße
    Gloria

  30. Hallo!

    Ich bin noch ein ziemlicher Kochanfänger und wohne in Asien, wo das Brot meistens überhaupt nicht schmeckt. Daher habe ich auf der Suche nach heimischem Brot deinen Blog entdeckt.

    Ich hätte eine Frage:

    Ab Tag vier wird dann eine neue Kultur hochgezogen, richtig? Was passiert dann mit der alten? Lasse ich die weiterziehen oder wird die entsorgt und dient eigentlich nur den 50g, welche ich am vierten Tag brauche?

    Habe ich dann am Ende quasi drei Kulturen oder nur eine und der Rest wird entsorgt?

    Beste Grüße aus Seoul

    Chris

    1. Hallo,
      ja du hast am Ende nur eine Kultur und der Rest wird entsorgt. Du kannst die anfallenden Reste gern mit Wasser verdünnen und deine Blumen damit gießen.

      Später kannst du die Reste beim Füttern aufheben und mit verbacken. Ich habe viele Auffrischreste hier auf dem Blog. Die Reste der ersten Tage beim Züchten würde ich jedoch lieber entsorgen.
      Bei weiteren Fragen melde dich gerne!

      Viele Grüße,
      Sonja

  31. Hallo Sonja,
    was genau meinst du mit „fütter ich ihn sehr fest ……“.
    Noch ist der Urlaub in weiter Ferne, trotzdem wäre es gut, es jetzt schon zu wissen.
    Lieben Dank
    Wiebke

    1. Hallo, es kommt halt immer auf den Sauerteig an, wie du ihn sonst führst (wie fest, welches Mehl). Also ruhig ziemlich fest führen heißt in meinem Fall zum Beispiel bei Roggen statt je 100 g Wasser und Mehl nur 70 g Wasser auf 100 g Mehl. So das ein richtig zäher Brei entsteht. Während der Reifung wird er ja wieder etwas weicher. Nach dem Urlaub dann ruhig mit entsprechend mehr Wasser füttern. Sodass er wieder aufs Ausgangsniveau kommt. Ich hoffe das hat dir ein wenig geholfen. Bei weiteren Fragen melde dich gerne.

      LG Sonja

  32. 5 Sterne
    Hallo Sonja
    Leider hatte ich noch keinen Erfolg beim Sauerteig-Ansatz. Ich glaube, es liegt an der mangelnden Wärme. Wie hälst du die gewünschte Temperatur konstant?
    Backofenlampe funkt. nicht bei mir, kann sie nicht für längere Zeit einstellen. Mit „Einpacken „ hats auch nicht geklappt…
    Hast du noch einen Tipp ?
    Vielen Dank!

    1. Hallo,

      versuch es jetzt im Winter doch mal auf der Heizung, am besten mit einem Holzbrettchen zwischen Heizung und Glas. Manche nutzen auch den Router.

      Ich habe mittlerweile eine Gärbox, weil ich ständig mit Sauerteig arbeite.

      Viele Grüße,
      Sonja

  33. 5 Sterne
    Liebe Sonja,
    da sich mein 4 Jahre altes ASG verabschiedet hat, musste ich frischen Sauerteig ansetzen. Bin nun bei Tag 2 und nach 2 Std. in der Gärbox hat sich das Volumen schon fast verdoppelt. Ich kann doch jetzt nicht noch fast 22 Std. mit der Auffrischung warten. Soll ich früher auffrischen oder den Ansatz in den Kühlschrank stellen?
    Danke Sonja, für deine Antwort
    Liebe Grüße Anne

    1. Liebe Anne,
      nein du musst nicht warten.
      Du kannst immer nach der guten Verdopplung bis Verdreifachung füttern.
      Die Abstände werden mit der Zeit immer kürzer. Ggf. kann der Ansatz auch mal über Nacht in den Kühlschrank.

      Viele Grüße,
      Sonja

  34. 5 Sterne
    Vielen Dank liebe Sonja für die tolle Anleitung und die vielen Tipps. Endlich hat es richtig gut geklappt mit meinem Sauerteig und gestern habe ich deine Jule gebacken! Das Brot ist schon fast leer, sehr lecker. Vielen Dank! LG Susi

  35. 5 Sterne
    Hallo Sonja,
    Ich hätte eine kurze Frage:
    Habe Dinkelsauerteig am Montag angesetzt und gepflegt, daß er gestern schon schöne Bläschen hatte und ist etwas hoch gegangen,
    Heute, Tag vier, hat sich oben Fusel gebildet und er ist zusammengefallen. Wie verfahre ich weiter? Ich müsste normalerweise davon 50 g abnehmen zum weiter verarbeiten oder entsorgen und neu anfangen?
    Vielen Dank im Voraus.
    Liebe Grüße
    Magdalena

    1. Ich würde noch mal was abnehmen und füttern, wie in meiner anderen Antwort beschrieben. Auf jeden Fall immer darauf achten, dass dein Sauerteig nach der guten Verdopplung gefüttert wird. Die Abstände werden mit der Zeit immer kürzer. Hast du keine Zeit zum Füttern, zum Beispiel spät abends gern über Nacht kalt stellen und dann am nächsten Tag weitermachen. Vor dem erneuten Füttern eine Stunde aus dem Kühlschrank herausnehmen.

  36. 5 Sterne
    Hallo Sonja,
    Ich weiß nicht, ob mein Kommentar raus gegangen ist.
    Habe am Montag Dinkelsauerteig angesetzt, gestern hatte er bereits Bläschen und das Volumen war schon etwas mehr.
    Heute Fusel, wegwerfen oder weiter verfahren?
    Danke, für eine Antwort

    1. Hallo,

      den Fusel wegschütten und aus der Mitte etwas entnehmen und wieder füttern. Ansonsten immer nach der guten Verdopplung kalt stellen oder neu füttern.

      Viele Grüße Sonja

      1. Danke, für die Information.
        Habe allerdings neu angefangen mit dem züchten.
        Jetzt, ist der zweite Tag , und der Ansatz hat sich bereits verdoppelt.
        Ich werde heute Abend wie am dritten Tag verfahren, da er sehr warm steht und hoffe, es klappt diesmal.
        Liebe Grüße und Danke für die tollen Rezepte. ( bisher habe ich nur mit Hefe gearbeitet)

        1. Liebe Magdalena,

          dann wünsche ich dir gutes Gelingen beim Züchten. 🙂
          Im Grunde bestimmt dein Sauerteig, wie schnell er ist, immer nach der guten Verdopplung mit dem nächsten Schritt weitermachen. Ist es spät abends (oder du musst weg o. ä.) einfach im Kühlschrank einige Stunden kalt stellen und dann 1 Stunde vor dem nächsten Füttern aus dem Kühlschrank nehmen. Bei weiteren Fragen melde dich gerne.

          Viele Grüße Sonja

  37. Hallo liebe Sonja
    mein neu angesetzter Sauerteig ( Roggen 1120 ) explodiert. Das ist Tag 3 nach ca. 12 Stunden bei ca. 24 Grad.
    Auch mein alter Sauerteig ist immer nach Auffrischung explodiert,, zum Schluss hatte einen arg säuerlichen Geruch.

    Auch am 2. Tag war der Sauerteig schon explodiert.

    Hilfe,, was ist da falsch.

    Lieben Gruss

    1. Hallo,

      du musst ihn immer bereits nach guter Verdopplung füttern oder nach knapper Verdopplung kalt stellen. Wenn der Sauerteig sehr aktiv ist, geht das relativ schnell und mit der Zeit immer schneller.

      LG Sonja

      1. Danke für Deine schnelle Antwort, dann werde ich das mal so beherzigen. Werde jetzt mal den 4. Tag beginnen und ihn bis morgen früh kalt stellen.

        Wünsche Dir liebe Sonja eine schönes WE

        Lieben Gruss Annette
        Sorry für das grosse Bild.

  38. Ich hab auch ne Frage, nein Sauerteignsatz ist bereit für den Kühlschrank. Jetzt steht da, 100g ASG aufbewahren. Mein Ansatz hatte eh nur 130g, wie ist das jetzt mit dem füttern? Erst mal weiter 50g Mehl und 50ml Wasser bis ich mehr Ansatz hab und es dann teilen kann? Weil wenn ich 100g aufhebe und es steht drin, 1:1:1 und das wären 30g Mehl und 30ml Wasser müssen es ja auch 30g asg sein?

    1. Hallo, du kannst im Grunde so viel aufbewahren, wie du möchtest. Ich habe gerne 300 g im Kühlschrank, weil ich öfter Auffrischbrote backe. Davon nimmst du ja dann immer etwas ab zum Backen. Theoretisch kannst du auch den ganzen Ansatz füttern, nur dann hast du irgendwann Unmengen von Anstellgut, die du nicht benötigst.
      Wenn du den Ansatz auffrischst, nimmst du einen Teil ab und den Rest kannst du im Kühlschrank aufheben und in Auffrischrezepten verbacken. Hier findest du Ideen: Rezepte für Sauerteigreste

      LG Sonja

  39. 5 Sterne
    Hallo Sonja,

    Dank für die tollen Bücher und online-Informationen; super deutliche Schritte und Hintergrund-Informationen, und hilfreich für beginnende Brotbäcker wie mich!
    Bevor ich dein Buch und Blog kannte, hatte ich schon einen gut motivierten Roggen-Sauerteig gezüchtet.
    Das ASG stelle ich allerdings immer direkt nach dem Füttern in den Kühlschrank, was dann auch funktioniert und die Füttern-Frequenz niedrig hält. Meinst du, es wäre dennoch besser, den Ansatz sich erst (knapp) verdoppeln zu lassen bevor ich ihn kaltstelle, oder geht das so auch (ohne den Sauerteig zu quälen)?

    Gruß aus Groningen (NL),
    Jan

    1. Hallo,

      ich würde den Ansatz persönlich nicht direkt kalt stellen, damit dieser optimale Bedingungen hat und vor allem mild fermentiert. Bei höheren Temperaturen vermehren sich vor allem auch die trieb kräftigen Sauerteighefen. Eine knappe Verdopplung genügt vor dem kalt stellen.
      Aber wenn das so für dich gut funktioniert hat, warum nicht?

      LG Sonja

      1. Hallo Sonja, danke für die Antwort!
        Ich werde das einfach mal ausprobieren, und dann auch gleich bei dem Lievito Madre Starter, der auch beinahe startklar sein sollte.
        Optimale Bedingungen klingt schon gut 🙂

        Gruß,
        Jan

  40. Liebe Sonja,
    ich möchte gerne milden Weizensauerteig (süssen LM) ohne Säure, da ich damit gerne Croissants backen möchte.
    Ich habe es schon mit LM versucht, leider schmeckt die Säure stark hervor.
    Ich würde mich riesig über einen Tip freuen.

    Vielen Dank für Deine tolle Seite.

    Lieben Gruß
    Kathrin

    1. Hallo,

      wie oft frischt du denn deinen LM auf?

      Meistens entwickelt er im Kühlschrank eine stärkere Säurenote
      Panettone Meister und einige Hobbybäcker frischen den LM täglich auf, lagern ihn bei 18 °C und stellen diesen niemals kalt. Mir wäre das allerdings zu aufwendig im Alltag.

      Was du auch machen könntest um die Säure „herauszuwaschen“ wäre ein Bad. Den LM aus dem Kühlschrank vor dem Füttern zerzupfen und etwa 15 Minutenm in lauwarmes Wasser mit einer Prise Zucker einweichen. Danach ausdrücken und normal auffrischen. Das Bad (Bagnetto) sollte man aber nicht öfter als 1x pro Woche durchführen.

      LG Sonja

  41. Liebe Sonja,
    danke für deine tolle Anleitung, bin „Sauerteigneuling“.
    Mein Ansatz hat sich nach dem 1. Tag brav nach 24. Stunden verdoppelt. Am 2. Tag ist er bereits nach 2 Stunden in die Höhe geschossen so hab ich gleich mit Tag 3 weitergemacht. Leider hat er sich danach (24 Stunden +) überhaupt nicht bewegt, auch keine Blasen zu sehen.
    Was nun?
    Vielen Dank für deine Nachricht!
    Liebe Grüße Andrea

      1. 5 Sterne
        Vielen Dank liebe Sonja! Habe neuen Sauerteig angesetzt und auf die Heizung gestellt. Hat tatsächlich geklappt.
        Ganz liebe Grüße Andrea

  42. Hallo Sonja. Ich habe einen Römertopf zum Backe genommen, nur leider habe ich das Brot nicht aus vdem Römertopf herrausbekommen. Der Boden war am Römertopf fest angebacken. Was habe ich Falsch gemacht ? Das restliche Brot war schon sehr gut. Mfg

      1. Vielen Dank für Deine Antwort. Nein ich habe den Römertopf, soviel mir bekannt ist Gewässert und beim zweiten mal sogar mit Backpapier ausgestattet. Das hat zwar geholfen, aber das „Brot“ ist nur ca.3-4 cm hochgekommen und war auch nicht richtig gebacken und nicht geniesbar. Ich komme einfach nicht klar damit. Dazu muss ich bemerken, das es für mich der erste(zweite) versuch war ein Brot zu Backen. Wieviel Ansatz muss ich denn nehmen, und die anderen Zutaten, um ein Brot von etwa 500 gr. zu erhalten ? Mfg Hajo

        1. Hallo,

          zum Brotbacken wässert man den Römertopf nicht, soweit ich weiß und idealerweise sollte der Römertopf vorgeheizt werden. Am besten hältst du dich erst mal an bewährte Rezepte, da sind die Zutaten schon stimmig.

          LG Sonja

  43. Pingback: Low Carb Brötchen backen | gesunde Keto Semmeln

  44. 5 Sterne
    Hallo,

    Es steht immer: „ 4. Tag: 50 g vom letzten Sauerteigansatz (aus Tag 3) entehmen, Rest entsorgen!“ warum entsorgt man den Rest? Könnte man denn nicht einen weiteren Ansatz machen?

    Danke und liebe Grüße, Ursula

    1. Diese Reste enthalten manchmal zu Beginn unerwünschte, krankmachende Keime (z. B. Schimmelpilze oder Coli-Bakterien), bis eine stabile Mikroflora mit den gewünschten Mikroorganismen entstanden ist, welche später das Vermehren der unerwünschten Keime verhindern.

      LG Sonja

  45. 5 Sterne
    Liebe Sonja,

    ich habe einen Sauerteig den ich regelmässig mit Roggenmehl 1150 auffrische und schöne Brote damit backe. Jetzt sind mir einige französische Rezepte in die Hände gefallen die mit Levain angesetzt werden. Kann ich meinen Roggensauerteig zu Levain umzüchten oder muss ich den neu ansetzen?

    Vielen Dank!

    1. Hallo,

      prinzipiell geht das mit dem Umzüchten. Allerdings kann es sein, dass dein Levain dann trotzdem einen säuerlicheren Charakter behält. Ganz optimal wäre also das Neuzüchten oder einen Kulturableger von jemanden geben lassen (z. B. Sauerteigbörse).
      Du könntest aber auch erstmal das Umzüchten versuchen und schauen, wie du geschmacklich mit dem Ergebnis zufrieden bist. Vielleicht klappt es auch ganz wunderbar, kommt immer auch auf die Kultur an.

      LG Sonja

  46. Hallo, ich hatte ab Tag 2 schon Bläschen und er ist auch gewachsen. Ich dachte das läuft gut. Jetzt bin ich bei Tag 4 und der Teig wächst nicht. Er steht in der Küche bei ca. 22-24 Grad. Ich arbeite mit einem Schraubglas und habe es auch verschlossen. Was kann ich tun? Muss ich von vorne anfangen?
    LG Brigitte

  47. Hallo, ich hatte ab Tag 2 schon Bläschen und er ist auch gewachsen. Ich da das läuft gut. Jetzt bin ich bei Tag 4 und der Teig wächst nicht. Er steht in der Küche bei ca. 22-24 Grad. Ich arbeite mit einem Schraubglas und habe es auch verschlossen.

  48. 5 Sterne
    Hallo Sonja
    Hab gerade einen Weizensauerteig- kein LM angesetzt mit 50g weizenmehl 550 und 50 g warmen Wasser
    Du schreibst damit er milder wird bei warmen Temperaturen führen was mich jetzt etwas irritiert ist das er in Kühlschrank soll
    jetzt bin ich etwas verwirrt
    Würde mich riesig freuen wenn du mir vielleicht bisschen Licht in mein dunkel bringen könntest
    Mit freundlichen Grüßen

  49. 5 Sterne
    Hallo Sonja,
    Ich hab eine Frage, mein Sauerteig (ASG) ist jetzt ungefähr schon ein Jahr alt mit regelmäßiger Benutzung bzw. Fütterung. .
    Ich backe aktuell relativ regelmäßig Brot d.h. alle 2-3 Tage. Bisher habe ich immer ASG aktiviert, am nächsten Tag gebacken und den Rest des Sauerteig wieder in den Kühlschrank getan. Einen Tag später wieder aktiviert wird, damit ich am Tag darauf wieder backen kann.
    Ist das so richtig oder lass ich den Sauerteig komplett aus dem Kühlschrank, weil ich ihn so regelmäßig nutze?
    Heißt, ich hätte kein ASG, sondern eigentlich immer aktiven Sauerteig in der Küche stehen?
    Muss ich ihn dann wieder täglich füttern?
    Was ist denn, wenn ich mal doch 4-5 Tage nicht backe? Dann wieder in den Kühlschrank🙈.
    Im Moment stelle ich den Sauerteig immer nur für einen Tag in den Kühlschrank, um ihn dann wieder aufzufrischen.
    Vielen Dank, Steffi

    1. Liebe Steffi,
      vielen Dank für deine Nachricht – wie schön, dass dein Sauerteig schon ein Jahr alt ist und so regelmäßig zum Einsatz kommt! 😊

      Grundsätzlich machst du alles richtig: Wenn du alle 2–3 Tage backst, kannst du dein Anstellgut (ASG) wie bisher im Kühlschrank lagern und bei Bedarf aktivieren. Du brauchst es also nicht dauerhaft draußen stehen lassen. Ein dauerhaft aktiver Sauerteig auf der Küchenarbeitsplatte wäre nur dann sinnvoll, wenn du wirklich täglich damit backen würdest – dann müsstest du ihn aber auch täglich füttern, was schnell aufwendig wird.

      So wie du es aktuell machst – also: aus dem Kühlschrank holen, aktivieren, backen, einen Teil zurückstellen – ist absolut sinnvoll und flexibel.
      Wenn du mal ein paar Tage Pause machst (z. B. 4–5 Tage), bleibt dein ASG einfach im Kühlschrank und wird danach wie gewohnt wieder aufgefrischt.

      Wenn dein Sauerteig so gut gepflegt und fit ist, kannst du das ASG aus dem Kühlschrank aber auch am 2.–3. Tage nach dem letzten Auffrischen problemlos zum Ansetzen deines Sauerteigs für dein nächstes Brot nutzen. So sparst du dir etwas Arbeit.

      Ganz liebe Grüße, Sonja

  50. 5 Sterne
    Hallo Sonja, ich habe auch eine Frage und zwar betrifft diese das Thema „längere Abwesenheit“: wie bekomme ich meinen Sauerteigansatz wieder fit nach längerer Lagerung im Kühlschrank? Mein Ansatz war jetzt ca. 5 Monate im Kühlschrank, hatte bis dato Angst, ihn anzuschauen, weil ich dachte, er ist mir umgegangen. Letztes Wochenende habe ich dann den Mut gehabt und muss sagen, er roch relativ gut, mild und frisch. Hab ihn nun schon 2x gefüttert und heute wieder aufgefrischt und bei 27°C auf die Terrasse gestellt. Hast du eine Erfahrung, wie lange er braucht, um wieder Triebkraft zu bekommen? Er ist relativ flüssig bzw. seit heute nicht mehr so, da ich weniger Wasser genommen habe, aber ihn wärmer gestellt. Ich freue mich auf deinen Input und viele Grüße. Anja aus Steinheim

    1. Liebe Anja,
      vielen Dank für deinen lieben Kommentar – wie schön, dass du dich getraut hast, deinen Ansatz wiederzubeleben! 😊
      Nach 5 Monaten im Kühlschrank braucht er in der Regel ein paar Auffrischungen, um wieder richtig fit zu werden. Das klingt bei dir aber schon nach einem sehr guten Weg: wärmer stellen, die Konsistenz anpassen und regelmäßig füttern – genau richtig!

      Wie schnell er wieder volle Triebkraft entwickelt, ist individuell. Du kannst dich grob daran orientieren, dass er wieder in der gewohnten Zeit (z. B. 4–6 Stunden bei ca. 26–28 °C) sein Volumen verdoppelt. Das kann nach 3–5 Auffrischungen der Fall sein, je nach Ausgangszustand. Wichtig ist, ihn jetzt regelmäßig weiter zu pflegen – dann wird er sich bestimmt bald wieder gut erholen. 😊

      Liebe Grüße
      Sonja

  51. 5 Sterne
    Vielen Dank für die tolle Anleitung und deine Rezepte. Jetzt kann ich mich auch mal an deine Sauerteigrezepte wagen, die Jule wollte ich schon lange backen, weil ich die immer auch Facebook sehen. Kann ich auch Weizen und Roggen zusammen in das Anstellgut rühren?

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