Heute habe ich ein wahnsinnig leckeres Milchbrot für dich. Es ist luftig-locker, zart und weich wie ein Wattewölkchen und außerdem schön saftig. Brauche ich sonst noch etwas dazu sagen? Ich würde sagen nein, am besten einfach nachbacken und genießen. Es ist ein wahres Träumchen- nicht nur zum Frühstück…♥
Das Milchbrot…
…passt zu jedem erdenklichen süßen Belag und schmeckt auch einfach „nur“ mit etwas Butter traumhaft lecker. Nicht nur Kinder werden es lieben- meine tun es jedenfalls. Mit diesem Rezept kam ich dem lang gehegten Wunsch einer lieben Freundin und treuen Leserin nach. Ein richtig softes Milchbrot sollte es sein, das sich frisch hält und auch mal mit in die Schule gegeben werden kann. Als Schulbrot finde ich persönlich ja Kastenbrote immer sehr praktisch. Natürlich gebe ich da normalerweise lieber gesunde Brote mit, aber ab und an darf es auch mal „sowas“ sein, am liebsten mit selbstgemachter Nuss-Nougat-Creme oder Haselnuss-Schoko-Creme.
Meistens backe ich davon gleich 2-4 Brote auf einmal. Das Milchbrot kann nämlich auch prima eingefroren werden. Am liebsten friere ich es dann schon in Scheiben geschnitten ein. So kann ich nach Bedarf einzelne Scheiben auftauen oder kurz auftoasten. Aber die Scheiben sind auch super schnell aufgetaut, wenn sie bei Zimmertemperatur liegen. Natürlich kann ein halbes oder ganzes Milchbrot bei Bedarf auch kurz aufgebacken werden. Ich habe es fast immer auf Vorrat im Tiefkühlschrank liegen.
Sollte doch mal etwas übrig bleiben oder altbacken werden (was ich nicht glaube), ist das Milchbrot übrigens die ideale Grundlage für French Toast oder Arme Ritter. Zum Aufbewahren nehme ich hier ausnahmsweise eine Gefriertüte oder einen Zipbeutel. Darin bleibt es einige Tage saftig und weich.
Für das Rezept…
…habe ich als Triebmittel sowohl Hefe als auch Lievito Madre verwendet. Wenn du keine Madre hast, kannst du es auch mit insgesamt 10 g frischer Hefe im Hauptteig backen. Natürlich kann im Hauptteig auch nur aufgefrischte Madre verwendet werden. Ich bevorzuge jedoch eine Mischung- einfach aus geschmacklichen Gründen. Um die Hefe im Hauptteig wegzulassen, empfehle ich dir eine Menge von insgesamt 150 g aufgefrischter Madre. Entsprechend sollten dann aber 50 g Mehl und 25 g Schüttflüssigkeit abgezogen werden, damit der Teig stimmig ist.
Das Mehlkochstück verleiht diesem Brot eine besonders saftige und wattige Krume. Außerdem verbessert es die Frischhaltung. Es kann prima schon 1-2 Tage vorher zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Kleiner Tipp zum Schluss: Mit etwas weniger Süße im Hauptteig kann dieses Rezept auch einfach als softes Sandwichtoast umfunktioniert werden. Nun wünsche ich dir viel Spaß beim Nachbacken…♥
Milchbrot - soft & saftig
Zutaten
Vorteig
- 100 g Weizenmehl Type 550
- 100 g Milch 3 5 % Fett (kalt)
- 1 g Hefe
Mehlkochstück
- 100 g Milch 3 5 % Fett
- 20 g Mehl z. B. Weizenmehl Type 550/ 405
Hauptteig
- Vorteig
- Mehlkochstück
- 330 g Weizenmehl Type 550
- 130 g Milch 3 5 % Fett (kalt)
- 75 g Lievito Madre 2 x aufgefrischt (oder 5 g frische Hefe + 50 g Mehl + 25 g Wasser)
- 5 g frische Hefe
- 30-40 g Zucker
- 30 g Honig
- 2 Eigelb
- 70 g Butter kalt
- 10 g Salz
Eistreiche
- 1 Eigelb
- 10 g Sahne
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Zucker
Zubereitung
Vorteig
- Die Zutaten für den Vorteig kurz miteinander vermischen, abgedeckt bei Zimmertemperatur für 2 Stunden anspringen lassen. Anschließend für 12–16 Stunden in den Kühlschrank geben.
Mehlkochstück
- Mehl und Milch in einem kleinen Topf klümpchenfrei verrühren und langsam erhitzten. (Es sollten mindestens 65–70 °C erreicht werden oder alles gleich kurz aufgekocht werden). Nach wenigen Minuten beginnt das Mehl aufzuquellen. Den Topf vom Herd nehmen und noch 1–2 Minuten weiterrühren. (Geht auch prima in einer Küchenmaschine mit Kochfunktion, dazu Milch und Mehl mit dem Flexi-Rührelement kurz verrühren und dann für ein paar Minuten bei langsamer Geschwindigkeit auf 70–75 °C erhitzen.)
- Anschließend umfüllen und mit Frischhaltefolie abgedeckt kurz abkühlen lassen und danach in den Kühlschrank geben (mindestens 2–4 Stunden). Das Mehlkochstück kann prima am Vortag hergestellt und im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Hauptteig
- Backform gut einfetten (ich: Butterschmalz) und mit etwas Mehl ausstreuen oder mit Backpapier auslegen.
- Zutaten für den Hauptteig, bis auf Butter und Salz, für 10 Minuten bei langsamer Geschwindigkeit kneten.
- Anschließend für 2–3 Minuten bei schneller Geschwindigkeit weiter kneten, dabei portionsweise die Butter und das Salz mit einkneten.
- Für etwa 1,5 Stunden bei 25–27 °C zur gehen lassen. Der Teig sollte sich dabei mindestens verdoppelt, besser verdreifacht haben. Alternativ ca. 3 Std. bei Raumtemperatur (20–22 °C).Während der Gehzeit zweimal dehnen und falten, nach 45 und 90 Minuten.
- Danach den Teig zu 4 möglichst länglichen Teiglingen abstechen und locker aufrollen. In die gefettete und leicht bemehlte Form geben und für 60–80 Minuten abdeckt bei 25–27 °C gehen lassen. Bei Raumtemperatur (20–22 °C) dauert die Gehzeit ca. 2–3 Stunden. Die Teiglinge sollten möglichst Vollgare haben und mindestens den Rand der Form erreicht haben, eher etwas darüber. Den Ofen rechtzeitig auf 220 °C Ober-/ Unterhitze (200 °C Heißluft/ Umluft) vorheizen.
Backen
- Alle Zutaten für die Eistreiche kurz verquirlen. Den Teig gleichmäßig damit bestreichen.
- In den vorgeheizten Ofen geben. Sofort die Temperatur auf 180–190 °C Ober-/ Unterhitze zurückstellen. (Ich habe leicht geschwadet und die Schwaden nicht abgelassen.) Für insgesamt ca. 40–45 Minuten backen (bei Bedarf rechtzeitig abdecken).
- Nach dem Backen vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen, dabei mit einem Geschirrtuch abdecken. Nach Wunsch kann das Milchbrot direkt nach dem Backen mit ein wenig Wasser eingesprüht werden.
♥
Milchbrot | Thermomix-Rezept
Zutaten
Hauptteig
- Vorteig
- Mehlkochstück
- 330 g Weizenmehl Type 550
- 130 g Milch 3 5% Fett (kalt)
- 75 g Lievito Madre 2 x aufgefrischt (ODER 5 g Frische Hefe + 50 g Mehl + 25 g Wasser)
- 5 g frische Hefe
- 30-40 g Zucker
- 30 g Honig
- 2 Eigelb
- 70 g Butter kalt
- 10 g Salz
Eistreiche
- 1 Eigelb
- 10 g Sahne
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Zucker
Zubereitung
Vorteig
- Die Zutaten für den Vorteig kurz miteinander vermischen, abgedeckt bei Zimmertemperatur für 2 Stunden anspringen lassen. Anschließend für 12-16 Stunden in den Kühlschrank geben.
Mehlkochstück
- Mehl und Milch in den Mixtopf geben, 6-7 Min./ 75°C/ Stufe 2 erhitzen. Anschließend umfüllen und mit Frischhaltefolie abgedeckt kurz abkühlen lassen und danach in den Kühlschrank geben (mindestens 2-4 Stunden). Das Mehlkochstück kann prima am Vortag hergestellt und im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Hauptteig
- Backform gut einfetten (ich: Butterschmalz) und mit etwas Mehl ausstreuen oder mit Backpapier auslegen.
- Zutaten für den Hauptteig, bis auf Butter und Salz, für 5 Min./ Teigknetstufe kneten.
- Anschließend für 1-2 Min./ Teigknetstufe weiterkneten, dabei die Butter und das Salz durch die Deckelöffnung hinzufügen und mit einkneten.
- Für etwa 1,5 Stunden bei 25-27°C zur gehen lassen. Der Teig sollte sich dabei mindestens verdoppelt, besser verdreifacht haben. Alternativ ca. 3 Std. bei Raumtemperatur (20-22°C).Während der Gehzeit zweimal dehnen und falten, nach 45 und 90 Minuten.
- Danach den Teig zu 4 möglichst länglichen Teiglingen abstechen und locker aufrollen. In die gefettete und leicht bemehlte Form geben und für 60-80 Minuten abdeckt bei 25-27°C gehen lassen. Bei Raumtemperatur (20-22°C) dauert die Gehzeit ca. 2-3 Stunden. Die Teiglinge sollten möglichst Vollgare haben und mindestens den Rand der Form erreicht haben- eher etwas drüber. Den Ofen rechtzeitig auf 220°C Ober-/ Unterhitze (200°C Heißluft/ Umluft) vorheizen.
Backen
- Alle Zutaten für die Eistreiche kurz verquirlen. Den Teig gleichmäßig damit bestreichen.
- In den vorgeheizten Ofen geben. Sofort die Temperatur auf 180-190°C Ober-/ Unterhitze zurückstellen. (Ich habe leicht geschwadet und die Schwaden nicht abgelassen.) Für insgesamt ca. 40-45 Minuten backen (bei Bedarf rechtzeitig abdecken).
- Nach dem Backen vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen, dabei mit einem Geschirrtuch abdecken. Nach Wunsch kann das Milchbrot direkt nach dem Backen mit ein wenig Wasser eingesprüht werden.
Teig auf 2 kleine Formen für 750 g Brot (ca. 18 x 10 cm)
-
geformte Teiglinge -
Beginn Stückgare -
Ende Stückgare -
frisch gebacken
Inspiriert wurde ich zu dieser Brotform durch dieses Toast-Rezept von Naddi. ♥
44 Kommentare zu „Milchbrot – soft & saftig“
Danke für dieses Rezept, ich habe nur Weizenmehl 00 hier, ob ich es wage? Es ist so spannend. Liebe Grüße
Hallo, ich würde es auf jeden Fall wagen. 🙂 Aber ich würde erstmal etwas weniger Milch in den Hauptteig geben und bei Bedarf zum Schluss noch schluckweise unterkneten. Ich denke das 00 nimmt etwas weniger Flüssigkeit auf.
LG und gutes gelingen, Sonja
Liebe Sonja,
vielen Dank für das tolle Rezept!
Wenn ich das Brot früh morgens backen möchte, glaubst Du, dass es funktionieren würde, wenn ich den Teig für die Stückgare für ca. 10-12 Stunden im Kühlschrank stelle und morgens gleich aus dem Kühlschrank ins heißen Backofen verfrachte?
Oder… wie würdest Du es machen?
Vielen Dank für Deine Mühe und
schöne Grüße
Patricia
Liebe Patricia,
ja das sollte so klappen. Ich denke vor dem Kühlschrank würde ich den Teig noch 30 Minuten anspringen lassen. Das mit der Stückgare ÜNG nutze ich auch sehr gerne- hab es bei dem Rezept noch nicht probiert und daher nicht mit aufgenommen. Über deine Rückmeldung ob es geklappt hat, würde ich mich sehr freuen.
Herzliche Grüße,
Sonja
Das ist ein wirklich schönes Rezept. Ich suche gerade eine für Milchbrötchen und bin dabei auf dieses gestoßen. Meinst du, es eignet sich auch für kleine längliche Milchbrötchen, eventuell mit Schokostückchen oder Rosinen?
Wie lange würdest du es in Brötchenform (ich denke dabei an die, die man abgepackt im Laden kaufen kann) backen?
Vielen Dank und liebe Grüße
Susanne
Liebe Susanne,
erst einmal vielen Dank für dein Lob! 🙂
Und ja, den Teig kannst du auch zu kleinen Milchbrötchen formen. Ich denke eine länge von 10 cm wär für die Teiglinge ganz gut. Schokostückchen und Rosinen passen auch prima. Die Rosinen würde ich vorher vielleicht etwas in Apfelsaft o.ä. einweichen.
Bin gespannt wie die Brötchen werden und freue mich auf deine Rückmeldung.
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende,
Sonja
OMG…sieht das fluffig aus… kann ich es in einer runden Römerschale backen? Wenn ja, muss ich ja sicher rundwirken, oder? LG Angelika
Klar in einer Runden Schale geht das auch prima. Und ja, ich würde die Teiglinge (vielleicht dann 5?) locker und schonend rund wirken.
LG Sonja
Liebe Sonja,
könnte man den Teig für die Stückgare in Kühlschrank ca. 10-12 Stunden stellen und morgens sofort aus dem Kühlschrank backen?
LG
Patricia Haß
Ja das sollte klappen, hab es eben beantwortet bei deinem anderen Kommentar. 🙂 Ganz liebe Grüße, Sonja
Sorry!
Ich hatte meine andere Nachricht nicht sehen können und dachte diese wäre verloren gegangen.
Danke für Deine Antwort!
Liebe Grüße
Patricia
Überhaupt kein Problem. 🙂
Hallo, das Rezept sieht sehr lecker aus, haben Sie Erfahrung mit laktosefreier Milch? Diese ist ja leider süß, muss ich da was beachten?
Nein dabei muss nichts beachtet werden, ich nutze fast immer lactosefreie Milch. Sie kann 1:1 ausgetauscht werden.
LG Sonja
Liebe Sonja,
Das Rezept ist der Hammer 😍
Danke 🙏🏻 Jede Minute hat sich gelohnt.
Habe in den Teig gehackte, geröstete Mandeln eingearbeitet und vor dem aufrollen etwas nuschele und schokobrocken auf den Feiglingen verteilt, was soll ich sagen, der fluffigste leckerste Brioche/Stuten, den ich je gebacken habe. Habe etwas zum testen eingefroren… bin gespannt, wie er aufgetaut schmeckt! Mein Sohn hätte am liebsten alles sofort allein vertilgt und er ist bei Stuten sehr wählerisch! Wird wieder gebacken 👍🏻❤️
Nuschele=Nusscreme. Feiglinge=Teiglinge
Liebe Yvonne,
das freut mich wirklich riesig! Vielen lieben Dank für dein Feedback. <3
Herzliche Grüße,
Sonja
Also auch aufgetaut 2 Tage frisch gehalten und war super saftig 🙏🏻😍👌🏻 Da war ich super positiv überrascht… toll!!! Danke für das Rezept 😘😋
Das freut mich! Vielen Dank für dein tolles Feedback, herzlichst Sonja
Pingback: Neu und bemerkenswert im Oktober | tastesheriff
Hallo,
hab alle Kommentare gelesen brauche aber noch etwas Hilfe also ich bereite den Teig nach Anleitung zu (den Vorteig und das Mehlkochstück am Tag zuvor) zu lasse ihn 3h bei Raumtemperatur gehen verfrachte ihn schonend in die Form lasse ihn 1/2h anspringen und packe ihn dann für 10-12h in den Kühlschrank und am nächsten morgen direkt aus dem Kühlschrank in den Backofen oder zuerst 1h akklimatisieren lassen wie bei deiner Superbrioche?? Danke im voraus
Liebe Grüße Simone
Liebe Simone,
ich denke es sollte ohne Akklimatisieren passen. Die Brioche enthält sehr viel mehr Butter, ist dadurch schwerer und der Teig auch recht fest dadurch im Kühlschrank. Ich würde das Milchbrot ohne Akkli backen.
Herzlichst, Sonja
Hallo Zusammen. Das Rezept hört sich super an. Ich habe da nur mal eine „blöde“ Frage. Dummerweise ist das fast bei allen Backrezepten so. Wie groß muss die Backform sein? Ich habe min. 10 verschiedene Größen und Formen. Anhand des Bildes ist mir klar, dass es eine Kastenform sein sollte. Nur nicht wie groß. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, und mich im voraus herzlich bedanken.
Uwe Richter
Lieber Uwe,
bei dem Milchbrot steht beim Rezept: „1,5 kg Brotform oder eine große Kastenform (mind. 30 x 12 cm)“
Also eine schön große Kastenform. Meistens bemühe ich mich immer die Maße dazuzuschreiben.
Ich habe sie hier erworben, da kannst du mal sehen wie die Form aussieht, wenn du magst:
https://www.teetraeume.de/backformen/brotbackform-edelstahl/Brotbackform-Premium-15kg-Edelstahl?source=2&refertype=1&referid=28
Liebe Grüße,
Sonja
Hallo, ich möchte komplett auf Hefe verzichten, mach ich dann den Vorteig ohne Hefe, geht das, oder brauche ich dann keinen Vorteig, bleibt er dann aber auch so saftig?
Viele Grüße
Renate
Dann würde ich insgesamt 150 g LM nehmen,denke das Ergebnis wird aber schon anders.
Leider war dein Kommentar im Spam Ordner, daher antworte ich erst jetzt. Vielen lieben Dank für für deinen Kommentar!
Herzlichst,
Sonja
Hallo,
das Rezept klingt super. Ich werde es ausprobieren. Eine Frage vorab: kann ich die „Gehzeit“ des Vorteigs irgendwie beschleunigen? Gehen bei Raumtemperatur anstatt im Kühlschrank?
Danke für die Hilfe.
Ganz liebe Grüße
Vanessa
Ja bis zu Verdopplung bei Raumtemperatur stehen lassen.
Leider war dein Kommentar im Spam Ordner, daher antworte ich erst jetzt. Vielen lieben Dank für für deinen Kommentar!
Herzlichst,
Sonja
Liebe Sonja,
Ich kann doch den Ansatz von Lievito madre auch verbacken (also hab ihn am Mo. nochmal angesetzt weil der andere glaube ich irgendwie nichts war,) also ich nehme ja zum füttern immer nur 50g weg und der Ansatz kommt in ein anderes Glas zum sammeln quasi oder verbacken wie könnte ich das jetzt bei diesem Rezept handhaben? einfach die menge Hefe nehmen als würde ich es ohne madre backen und die menge hinzufügen vom Ansatz die ich habe??
Liebe Grüße Simone
Ja, ganz genauso. 🙂
Herzlichst,
Sonja
Beim Rezept steht Zweimal aufgefrischter Lievito madre. Wie genau verfährst du dabei. Meine LM hab ich letzte Woche mit hefewasser angesetzt. Sie entwickelt sich wunderbar. Bin aber noch ein Anfänger bei LM.
Danke.
Das 2x auffrischen macht die Madre besonders Triebstark. Wenn sich die Madre gut verdoppelt hat nehme ich davon was ab und füttere diesen Teil nochmal für das Rezept, der Rest kommt in der Kühlschrank.
Leider war dein Kommentar im Spam Ordner, daher antworte ich erst jetzt. Vielen lieben Dank für für deinen Kommentar!
Herzlichst,
Sonja
Liebe Sonja,
das Milchbrot ist noch nicht ganz abgekühlt, aber es duftet so wunderbar- es musste einfach schon probiert werden. Und was soll ich sagen? Es ist unfassbar köstlich, fluffig weich und wird wahrscheinlich im Nu aufgegessen sein.
Obwohl meine Kastenform viiiiiiel kleiner ist als im Rezept empfohlen wird, hab ichs mal drauf ankommen lassen und das Brot ist ziemlich eskaliert. Sah dann ziemlich lustig aus. Also einen Schönheitspreis gewinne ich noch nicht, aber werde beim nächsten Mal, und das wird es auf jeden Fall geben, vielleicht einen Teil des Teiges zu Brötchen verarbeiten. Oder mir mal ne größere Kastenform gönnen 😉
Hab das Brot mit Mandeldrink gebacken, also pflanzliche Alternative geht auch bei dem Rezept.
Vielen Dank für das Rezept und die sehr gut nachvollziehbare Anleitung.
Ganz liebe Grüße
Sarah
Klasse, das freut mich sehr! Vielen lieben Dank für dein Feedback.
Herzlichst,
Sonja
Hallo,
Ich würde diesen Teig gerne für Puddingschnecken benutzen. Denkst du das geht einfach so oder muss ich das Rezept dann noch leicht abwandeln? Oder hast du dafür vll sogar ein besseres Rezept auf deiner Seite?
Liebe Grüße
Stephanie
Liebe Stephanie,
auf dem Blog hab ich einige Rezepte für süße Schnecken. Da kannst du dich gern mal umschauen. Denke dieses würde sehr gut passen:
https://cookieundco.de/nuss-nougat-herzen/
Herzlichst Sonja
P.S.: Rezeptkategorie süßer Hefeteig: https://cookieundco.de/category/gebaeck-aus-hefeteig/
Das Brot ist der Hammer! Solch ein fluffig weiches Brot habe ich noch nie gegessen. Es war alle Mühe wert und hat super geklappt, obwohl ich Brotbackanfänger bin.
Ich habe noch eine Frage:
Ich hatte meine LM am Vortag 2x frisch gefüttert und dann im Kühlschrank aufbewahrt. Kann man das in der Regel gut machen oder muss man die LM sofort nach dem Füttern verarbeiten? Mein Hauptteig hatte sich am Ende zwar verdreifacht aber es hatte viel länger gedauert. Ist das auch deine Erfahrung mit LM aus dem Kühlschrank?
Lieben Gruß, Simone
Liebe Simone,
wenn deine Madre fit ist, kannst du sie 12 h nach dem Füttern aus dem Kühlschrank wie aufgefrischt nutzen. Am besten schon bei bei Verdopplung kalt stellen – nicht später.
Freut mich sehr, dass dir das Milchbrot so gut gelungen ist!
Herzlichst,
Sonja
Liebe Sonja,
Vielen Dank für das Rezept
Ich liebe das Milchbrot. Manchmal backe ich mit Rosinen. Unglaublich köstlich, wattig, fasrig 🥰
Liebe Grüße
Marika
Liebe Sonja,
danke für dieses Rezept. Es ist genau so gelungen, wie ich es wollte. Nach fast 60 Jahren endlich ein Rezept, das mich an die Zeit bei meiner Oma erinnert.
Danke dafür Cathérine
Liebe Cathérine,
das ist ja wirklich toll, freut mich wirklich sehr!
Herzlichst,
Sonja
Hallo Sonja, vielen Dank für das tolle Rezept, ich habe es vor kurzem zum ersten Mal gebacken und wir waren alle begeistert. Kann man eigentlich alternativ zu den zwei Eigelb auch ein ganzes Ei an den Teig geben? Oder wird der Teig dann nicht so schön mit Eiweiß? Lieben Gruß Katrin
Ja, das kannst du auch machen. Eigelb hat noch mal eine andere backtechnische Wirkung, aber das Rezept funktioniert auch mit einem ganzen Ei. LG Sonja
Hallo Sonja, vielen Dank für das tolle Rezept, ich habe es vor kurzem zum ersten Mal gebacken und wir waren alle begeistert. Eine Frage, kann man eigentlich alternativ zu den zwei Eigelb auch ein ganzes Ei an den Teig geben? Oder wird der Teig dann nicht so schön mit Eiweiß? Lieben Gruß Katrin