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Weihnachtliche Bratapfel-Tarte

Sehr lecker, aromatisch & ideal für Gäste

Heute wird es weihnachtlich. Es gibt eine köstliche Bratapfel-Tarte. So lecker, aromatisch und auch noch schön anzusehen, einfach ideal, wenn Gäste kommen!

Weihnachtliche Bratapfel-Tarte

Bratapfel-Tarte, ein weihnachtlicher Apfelkuchen

Wenn ihr weihnachtliches Gebäck mögt und den Duft von frisch gebackenem Apfelkuchen und Spekulatius liebt, dann ist diese weihnachtliche Bratapfel-Tarte genau das Richtige für euch!
Diese Tarte besticht außerdem durch ihre saftige und aromatische Füllung. Sie ist eine fruchtige Abwechslung unter den klassischen Leckereien der Weihnachtsbäckerei.

Der Kuchen kann gut vorbereitet werden und gerne einen Tag vor dem Verzehr gebacken werden. Allerdings bedarf es dann einiges an Disziplin, ihn nicht schon vorher anzuschneiden. Das Rezept entstand in Anlehnung an das Rezept Bratapfelkuchen mit Mandeln und Zimt von Sarah vom Knusperstübchen. Hier findet ihr weitere leckere weihnachtliche Rezepte.

Ein Stück weihnachtliche Bratapfel-Tarte auf einem Teller mit einem Plätzchen und einer Gabel im Vordergrund.

Bratapfel-Tarte

Ein Rezept für eine köstliche Bratapfel-Tarte. Sehr lecker, aromatisch und schön anzusehen, ideal, wenn Gäste kommen.
Portionen: 1 Tarte (ca. 23–26 cm)
Autor: Sonja

Zutaten

Boden

  • 170 g Mehl Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 60 g Puderzucker
  • 100 g Butter (kalt)
  • 1 TL Spekulatiusgewürz
  • ½ TL Vanilleextrakt
  • 2 –3 Tropfen Bittermandelaroma
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Saure Sahne oder Naturjoghurt

Füllung

  • 3 –4 Äpfel geschält, gewürfelt ca. 350–400 g
  • 170 g Butter zimmerwarm
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 5 Eier Gr. L oder 6 Stück Gr. M
  • 100 g Marzipanrohmasse
  • 50 g Rosinen optional, evtl. in Rum/ Amaretto/ Apfelsaft eingelegt
  • 250 g Mandeln gemahlen
  • 1 EL ·Speisestärke
  • 1 TL Spekulatiusgewürz
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • ½ TL Zimt
  • 2 –3 Tropfen Bittermandelaroma optional
  • 50 –75 g Mandelblätter Je nach Größe der Backform und Geschmack

Zubereitung

Tarte-Boden

  • Den Backofen auf 160 °C Umluft/ 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Alle Zutaten für den Teig zügig verkneten, bis eine krümelige Masse entsteht. (Thermomix: Alle Teigzutaten für 30 Sek./ Stufe 5 verkneten.)
  • Mit den Händen eine Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt ca. 30 Min. in den Kühlschrank geben.
  • Anschließend den Teig zwischen zwei Streifen Frischhaltefolie rund ausrollen und gleichmäßig in die gefettete Form drücken (Bei einer Springform den Rand 2–3 cm hochziehen).
  • Den Boden „blind“ backen. – Hierfür den Boden mit Backpapier auslegen und darauf Backerbsen (Keramikkugeln) oder Hülsenfrüchte verteilen und 20 Minuten backen.
  • Die Backerbsen und das Backpapier entfernen und den Tarte-Boden auf einem Rost auskühlen lassen.

Füllung

  • Die Butter in eine Rührschüssel geben und aufschlagen bis sie anfängt heller zu werden, den Zucker, die Prise Salz sowie die Gewürze hinzufügen und zusammen weiter aufschlagen, bis eine helle Masse entstanden ist.
  • Nun während des Rührens nacheinander die Eier hinzugeben und weiter aufschlagen.(Thermomix: Butter, Zucker, Gewürze, Eier für 2 Min./ Stufe 4,5 aufschlagen.)
  • Das Marzipan (kurz vorher in den Gefrierschrank geben) mit einer Reibe in die Rührschüssel/ Mixtopf raspeln.
  • Die Speisestärke in die Mandeln mischen und gründlich unter die Füllung heben. (Thermomix: 15 Sek./ Stufe 5)
  • Danach die Apfelwürfel und die abgetropften Rosinen hinzugeben, beides gut unterheben.(Thermomix: Mit dem Spatel unterheben.)
  • Jetzt die Masse gleichmäßig auf den Boden verteilen und mit den Mandelblättern bestreuen und den ausgestochenen Teig auf der Tarte nach eigenem Geschmack platzieren.
  • Im vorgeheizten Backofen bei 160 °C Umluft/ 180 °C Ober-Unter-Hitze auf mittlerer Schiene 40–50 Minuten backen, evtl. mit Alufolie abdecken, falls er zu braun wird.
  • Mit Puderzucker bestäuben und (lauwarm, mit einer Kugel Vanilleeis / Sahne) genießen.
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Inhalt

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Über die Autorin

Hi, ich bin Sonja – Autorin, Foodfotografin und leidenschaftliche Hobby-Bäckerin. Wenn ich nicht gerade Kundenshootings umsetze, liebe ich es in der Küche zu experimentieren und neue Rezepte zu entwickeln. Als Mutter und mit einem Hintergrund in der Ernährungswissenschaft, möchte ich genau wissen, was auf unsere Teller kommt. Bei mir findest du Rezepte, die alltagstauglich, familiengerecht und vor allem köstlich sind!

Ich teile hier neben Backwaren eine Vielfalt an Rezepten, die saisonal und zu vielen Gelegenheiten passen. Bist du dabei?

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8 Kommentare zu „Weihnachtliche Bratapfel-Tarte“

  1. Hallo, die Tarte hat mich so angesprochen, dass ich mich heute ans Werk begeben habe. Jetzt ist sie gerade im Backofen. Ich hoffe nur, dass die Tarte gut aus der Form bekomme…. Hier duftet es schon ganz toll..

    LG Rena

  2. Ich habe die Bratapfeltarte am letzten Wochenende gebacken und wir waren begeistert. Der Mürbeteig hat eine schöne Konsistenz und die Füllung ist sehr lecker. Diese Tarte habe ich bestimmt nicht zum letzten Mal gebacken.

  3. Hallo. Ich bin bei dem Rezept etwas irritiert. Bei der Rezeptangabe steht Puderzucker, Bittermandelaroma, gemahlene Mandeln und Spekulatiusgewürz. In der Zubereitung sind diese Zutaten beim Boden jedoch nicht aufgeführt. Kann man das im Rezept vielleicht anpassen? Ich habe jetzt alles verknetet wie im Rezept angegeben und in den Kühlschrank gepackt, bin mal auf das Ergebnis gespannt.

  4. 4 Sterne
    Ich werde die Tarte gleich in Angriff nehmen, klingt sehr lecker und morgen kommt Besuch zum Adventskaffee.
    Glücklicherweise bin ich eine versierte Bäckerin und denke mit. Den die Ausgestochenen Plätzchen die oben auf den Kuchen gelegt werden sind nirgends erwähnt, ausser zum Schluß. Da wäre aber der ganze Teig schon in der Form. Hm, hab ich da trotz 3 maligem Lesen was übersehen???
    Also werde ich welche, aus dem hoffentlich anfallenden Restteig, ausstechen.
    Der Geschmack ist sicher lecker bei den Zutaten.
    Danke für das Rezept

    1. Hallo,
      ich schaue mal beim Relaunch der Website letztes Jahr was verloren gegangen ist. (War teilweise etwas problematisch bei den Rezepten).
      Jedenfalls rollst du den Teig aus, legst in die Form und aus dem Rest, der am Rand überlappt, stichst du Plätzchen aus für obendrauf.

      LG Sonja

4 from 1 vote

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