0.5TL Acerola-Pulver oder 1 Prise Vitamin-C-Pulveroptional
125ggemischte Saatenz. B. Sonnenblumenkerne, gehackte Nüsse, Mohn, Kürbiskerne, Sesam, Leinsamen, Chiasamen Die Saaten für den Teig können gerne vorher angeröstet werden. (So schmecken sie noch aromatischer und intensiver.)
12gSalz
40gWasserbei Bedarf (je nach Wasseraufnahme des Mehls)
zusätzlich Saaten nach Wahlzum Bestreuen
Anleitungen
Die Backform gut einfetten. Mit reichlich Saaten ausstreuen und zusätzlich leicht bemehlen.
Die Möhren raspeln (nicht zu fein) und beiseite stellen.
Die Hefe und den Rübensirup in dem Wasser auflösen.
Alle Zutaten, bis auf das Salz hinzufügen und für 5–6 Minuten verkneten.
Salz hinzufügen und nochmal für 2 Minuten unterkneten.
In die vorbereitete Form geben und mit einem angefeuchteten Teigschaber glatt streichen.
Großzügig mit den Körnern bestreuen und mit einer Haube / Frischhaltefolie o. Ä. abdecken.
Für 10–12 Stunden bei Zimmertemperatur (20–22 °C) abgedeckt stehen lassen.
Den Ofen rechtzeitig auf 230 °C Ober/Unterhitze vorheizen.
In den vorgeheizten 230 °C Backofen geben (unteres Drittel) und die Temperatur auf 200 °C senken, für etwa 50–60 Minuten backen. (Die Backzeit und -temperatur kann je nach Ofen etwas abweichen.)
Das fertige Brot aus der Form stürzen und nochmal 10 Minuten ohne Form im ausgeschalteten Backofen stehen lassen.
Danach vollständig auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Notizen
Wichtig: Falls ihr euer Mehl direkt vor der Teigherstellung frisch selber mahlen wollt, benötigt die Rezeptur weniger Flüssigkeit! Alternativ das selbst gemahlene Mehl für etwa 10–14 Tage ablagern lassen.
Die Saaten für den Teig können gerne vorher angeröstet werden, so wird das Aroma intensiver.
Tipp: Für sehr kleine Mengen Hefe verwende ich gerne diese Feinwaage und bin bisher damit sehr zufrieden. Sie tut ihren Dienst schon recht lange bei mir. 1 g Frischhefe kann mit einigen “normalen” Küchenwaagen aber noch recht gut abgewogen werden und entspricht etwa der Größe einer Kichererbse.