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Elsässer Zwiebelring

Heute wird es rustikal auf Cookie und Co, mit einem Elsässer Zwiebelring. Herrlich würzig und saftig, mit leicht malziger Note und karamellbrauner Knusperkruste. Gebacken als Couronne, ist er das ideale Partybrot oder auch prima als Beilage für herzhafte Gerichte oder zum Grillen geeignet. Aus dem Teig kannst du aber auch wunderbar knusprige Brötchen oder ein rustikales Brot backen- so wie du es am liebsten magst…♥

Elsässer Zwiebelring als Coronne auf einem Holzbrett
Der Elsässer Zwiebelring…

…ist einfach und unkompliziert in der Zubereitung. Der Teig kommt an Triebmitteln mit sehr wenig frischer Hefe sowie einem Hauch Anstellgut vom Sauerteig aus. Zusätzlich habe ich mich noch für etwas Roggenmehl entschieden, für einen noch etwas rustikaleren Geschmack. Der Teig darf dann entsprechend lange bei Raumtemperatur reifen und dabei ein tolles Aroma entfalten. Eine schöne Methode, wenn der Kühlschrank mal wieder hoffnungslos überfüllt ist und keine Teigwanne mehr hineinpasst. Mittlerweile findest du hier auf dem Blog schon eine ganze Reihe an Rezepten mit ähnlichen Teigen. Wie zum Beispiel meine Dinkel-Bauernkruste, saftige Kartoffelkruste, das Walnuss-Wurzelbrot und die Ruchkruste, um nur einige zu nennen.

Elsässer Zwiebelring als Coronne auf einem Holzbrett
Röstzwiebeln selber machen

In den Teig können entweder selbstgemachte oder fertig gekaufte Röstzwiebeln eingearbeitet werden. Aromatischer sind natürlich die selbst zubereiteten Röstzwiebeln.

So bereite ich sie zu: Die Zwiebeln werden dazu am besten gewürfelt oder in feine Ringe geschnitten und mit ein wenig Mehl vermischt. Danach schön kräftig mit reichlich Butterschmalz oder Öl in einer Pfanne anbraten. Noch auf einem Küchenpapier abtropfen und abkühlen lassen- fertig.

Krume vom Elsässer Zwiebelring aufgerissen

Nun bin ich schon gespannt, für welche Variante du dich entscheidest- ob für eine Couronne, Brötchen oder ein Brot… Jedenfalls wünsche ich dir schon mal viel Spaß beim Nachbacken! ♥

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Elsässer Zwiebelring

Aus dem Teig können auch 10-12 Brötchen oder 1 großes Brot gebacken werden.

  • Autor:
    Sonja
  • Arbeitszeit:
    30 Minuten
  • Wartezeit:
    14 Stunden
  • Gesamtzeit:
    14 Stunden 30 Minuten
  • Ertrag:
    1 Brotkranz mit 10-12 Teiglingen
  • Kategorie:
    Abendbrot, Brot, Grillen, Vesper
  • Küche:
    deutsch, Französisch, French, german
 Stück

Zutaten

Autolyseteig

  • 500 g Ruchmehl/Weizenmehl 1050
  • 400 g Wasser

Hauptteig

  • 100 g Roggenmehl Type 1150/Champagnerroggen Type 1000
  • 1 g frische Hefe
  • 10 g Sauerteiganstellgut (oder 1 g frische Hefe)
  • 10 g inaktives Backmalz (oder Rübensirup)
  • 10 g Schmalz (alternativ Butterschmalz oder Öl)
  • 14 g Salz
  • bis zu 50 g Wasser (bei Bedarf)
  • 70 g Röstzwiebeln (gekauft oder selbstgemacht aus ca. 4 Zwiebeln)

Zubereitung

Autolyseteig

  1. Elsässer Brötchenmehl und Wasser kurz verkneten. Für 1 Stunde abgedeckt zur Autolyse stehen lassen.

Hauptteig

  1. Hefe, Anstellgut und Backmalz/Rübensirup sowie das Roggenmehl zum Autolyseteig hinzugeben, für etwa 10 Minuten bei langsamer Geschwindigkeit kneten.
  2. Danach für etwa 3–5 Minuten bei schneller Geschwindigkeit weiter kneten. Dabei Schmalz, Salz und bei Bedarf noch schluckweise etwas Wasser mit einkneten (ich 50 g).
  3. Die Röstzwiebeln zum Schluss kurz einkneten, entweder von Hand oder kurz bei langsamer Geschwindigkeit mit der Küchenmaschine.

Stock- und Stückgare

  1. Den Teig für etwa 12 Stunden bei Raumtemperatur (20-22 °C) zur Stockgare stellen. In dieser Zeit zweimal dehnen und falten, nach 1 und 2 Stunden.
    (Der Teig sollte sich in dieser Zeit verdoppelt bis verdreifacht haben.)
  2. Nach der Gehzeit den Teig in 10–12 Teile teilen, locker rund wirken und mit dem Schluss nach unten in ein bemehltes Couronne-Körbchen geben.
    (Alternativ für Brötchen die Teiglinge im Bäckerleinen ruhen lassen. Für ein Brot einen Brotlaib formen und mit dem Schluss nach unten in ein bemehltes Gärkörbchen geben.)
  3. Für etwa 70–90 Minuten bei Raumtemperatur (20-22 °C) zur Stückgare stellen.
    In dieser Zeit den Backofen auf 250 °C Ober-/Unterhitze vorheizen, zusammen mit einem Backstahl/Blech oder Backstein.

Backen

  1. Nach der Gehzeit auf einen Einschießer oder etwas Vergleichbares stürzen und in den heißen Ofen befördern. (Ich habe den Elsässer Zwiebelring auf einem Lochblech gebacken, welches ich direkt auf den heißen Backstahl geschoben habe.)
    Für insgesamt 30–35 Minuten backen. Gleich zu Backbeginn Schwaden. Nach etwa 10 Minuten der Backzeit die Temperatur auf 210 °C senken, die Ofentür weit öffnen und die Feuchtigkeit entweichen lassen.
    (Bei Brötchen reduziert sich die Backzeit auf etwa 20 Minuten. Das Brot sollte für etwa 50–60 Minuten backen.)
  2. Nach dem Backen einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Notizen

Röstzwiebeln selber machen:

Die Zwiebeln werden dazu am besten gewürfelt oder in feine Ringe geschnitten und mit ein 1–2 EL Mehl vermischt. Nun schön kräftig mit reichlich Butterschmalz oder Öl in einer Pfanne anbraten. Zum Schluss auf einem Küchenpapier abtropfen und abkühlen lassen.

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Elsässer Zwiebelring | Thermomix-Rezept

Aus dem Teig können auch 10-12 Brötchen oder 1 großes Brot gebacken werden.

  • Arbeitszeit:
    30 Minuten
  • Wartezeit:
    14 Stunden
  • Gesamtzeit:
    14 Stunden 30 Minuten
  • Ertrag:
    1 Brotkranz mit 10-12 Teiglingen
  • Kategorie:
    Abendbrot, Brot, Grillen, Vesper
  • Küche:
    deutsch, Französisch, French, german
 Stück

Zutaten

Autolyseteig

  • 500 g Ruchmehl/Weizenmehl 1050
  • 400 g Wasser

Hauptteig

  • 100 g Roggenmehl Type 1150/Champagnerroggen Type 1000
  • 1 g frische Hefe
  • 10 g Anstellgut (ASG) vom Sauerteig ((alternativ 1 g frische Hefe))
  • 10 g inaktives Backmalz (oder Rübensirup )
  • 10 g Schmalz (alternativ Butterschmalz oder Öl)
  • 14 g Salz
  • bis zu 50 g Wasser (bei Bedarf)
  • 70 g Röstzwiebeln (gekauft oder selbstgemacht aus ca. 4 Zwiebeln )

Zubereitung

Autolyseteig

  1. Elsässer Brötchenmehl und Wasser in den Mixtopf geben, 1 Min./ Teigknetstufe. Für 1 Stunde abgedeckt zur Autolyse stehen lassen. (Vorzugsweise im Kühlschrank wegen der starken Erwärmung später beim Kneten.)

Hauptteig

  1. Hefe, Anstellgut und Barimalt Gold/ Rübensirup sowie das Roggenmehl zum Autolyseteig hinzugeben, für 5 Min./ Teigknetstufe kneten.
  2. Danach für etwa für 2 Min./ Teigknetstufe weiterkneten. Dabei Schmalz, Salz, Röstzwiebeln und bei Bedarf noch schluckweise etwas Wasser durch die Deckelöffnung hinzufügen und mit einkneten (ich 50 g).

Stock- und Stückgare

  1. Den Teig für etwa 12 Stunden bei Raumtemperatur (20-22°C) zur Stockgare stellen. In dieser Zeit zweimal dehnen und falten, nach 1 und 2 Stunden.
    (Der Teig sollte sich in dieser Zeit verdoppelt bis verdreifacht haben.)
  2. Nach der Gehzeit den Teig in 10-12 Teile teilen, locker rund wirken und mit dem Schluss nach unten in ein bemehltes Couronne-Körbchen geben.
    (Alternativ für Brötchen die Teiglinge im Bäckerleinen ruhen lassen. Für ein Brot einen Brotlaib formen und mit dem Schluss nach unten in ein bemehltes Gärkörbchen geben.)
  3. Für etwa 70-90 Minuten bei Raumtemperatur (20-22°C) zur Stückgare stellen.
    In dieser Zeit den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen, zusammen mit einem Backstahl/ Blech oder Backstein.

Backen

  1. Nach der Gehzeit auf einen Einschießer oder etwas vergleichbares stürzen und in den heißen Ofen befördern. (Ich habe den Elsässer Zwiebelring auf einem Lochblech gebacken, welches ich direkt auf den heißen Backstahl geschoben habe.)
    Für insgesamt 30-35 Minuten backen. Gleich zu Backbeginn Schwaden. Nach etwa 10 Minuten der Backzeit die Temperatur auf 210°C senken, die Ofentür weit öffnen und die Feuchtigkeit entweichen lassen.
    (Bei Brötchen reduziert sich die Backzeit auf etwa 20 Minuten. Das Brot sollte für etwa 50-60 Minuten backen.)
  2. Nach dem Backen einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Notizen

 
 
Röstzwiebeln selber machen:

Die Zwiebeln werden dazu am besten gewürfelt oder in feine Ringe geschnitten und mit ein 1-2 EL Mehl vermischt. Nun schön kräftig mit reichlich Butterschmalz oder Öl in einer Pfanne anbraten. Zum Schluss auf einem Küchenpapier abtropfen und abkühlen lassen

 

Inhalt

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Über die Autorin
Über die Autorin

Hi, ich bin Sonja – Autorin, Foodfotografin und leidenschaftliche Hobby-Bäckerin. Wenn ich nicht gerade Kundenshootings umsetze, liebe ich es in der Küche zu experimentieren und neue Rezepte zu entwickeln. Als Mutter und mit einem Hintergrund in der Ernährungswissenschaft, möchte ich genau wissen, was auf unsere Teller kommt. Bei mir findest du Rezepte, die alltagstauglich, familiengerecht und vor allem köstlich sind!

Ich teile hier neben Backwaren eine Vielfalt an Rezepten, die saisonal und zu vielen Gelegenheiten passen. Bist du dabei?

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6 Kommentare zu „Elsässer Zwiebelring“

  1. Vielen Dank für das tolle Rezept- super lecker! ich habe mich für die Couronne entschieden. Sooo schade das man eben keine Freunde zu einem Glas Wein einladen darf…die würden bei dem Elsässer Zwiebelring dahin schmelzen.






    1. Das freut mich total!
      Ja die Zeiten sind leider nicht schön, aber wenn alles besser wird genießen wir gute Gesellschaft wieder umso mehr und vielleicht magst du den Zwiebelring dann nochmal backen… 🙂

      Herzliche Grüße,
      Sonja

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